Albert Richenhagen
Introduzione festiva
für Trompete in B(C), Posaune und Orgel (Harmonium)

Zur introduzione festiva
Ursprünglich nur für Posaune und Orgel geschrieben, wurde das Stück um einen Trompetenpart erweitert.
Es ist eine Tonsatzstudie im Stile romantischer Charakterstücke.

 

Thistle,Robert *1945
-Visionen RTWV 16 / Trompete C/B, Horn , Orgel

 Zum Werk

    Die vorliegende Komposition entstand im Frühling-Sommer 2000, als für die Besetzung Trompete, Horn und Orgel ein Konzert im Altenberger Dom bei Köln geplant wurde. Es wurde als kurzes dramatisches Werk in der Akustik einer grossen Kirche konzipiert. Entsprechend wurden kurze Pausen zwischen den Teilen hineinkomponiert, die je nach Aufführungsort gedehnt oder komprimiert werden können. Die Tempobezeichnungen sind ebenso nur Hinweise, und sollten nicht als absolut verstanden werden. Die Verständlichkeit der Rhythmen sollten bei der Wahl des Tempos ein bestimmender Faktor sein. Der Titel "Visionen" hat sich aus der Stimmung der Musik abgeleitet.
    Die Uraufführung fand am 8. Oktober 2000 im Altenberger Dom mit den Ausführenden Wolfgang G. Haas, Trompete, Robert Thistle, Horn und Domorganist Paul Wißkirchen, statt.

Weiner, Stanley 1925-1991
Trio für Horn, Tuba, Piano WeinWV195
Allegro
Andante
Allegro Giocoso
 

Weiner, Stanley 1925-1991
Introduktion & Allegro
für Trompete, Horn, Orgel WeinWV185

GESAMTAUSGABE
Weiner,Stanley 1925-1992
Memoriam für Violine, Horn und Orgel WeinWV122

Das vorliegende Werk IN MEMORIAM FÜR VIOLINE, HORN UND ORGEL, OPUS 122 haben Stanley Weiner, Violine, Edward H. Tarr, Horn und Irmtraut Tarr, Orgel 1984 in Lüttich uraufgeführt.
Das Werk wurde von der II Les I sles de Paix II Gerne inde für deren Gründungspriester DOMINIQUE PIRE, der ein Jahr zuvor verstarb, in Auftrag gegeben.
 

GIULIO CACCINI 1551 -1618
AVE MARIA
FÜR Trompete in C, Horn in F und Orgel
EDITED AND ARRANGED BY WOLFGANG G. HAAS

Die Geschichte dieses „Ave Marias“ ist verworren und die Klarheit der Herkunft lässt noch viele Fragen offen.
Giulio Caccini lebte an der Schnittstelle der Spätrenaissance zum Frühbarock und war an der Entwicklung der Oper beteiligt. Obwohl als „Anonymus“ Werk überliefert, wurde das „AVE MARIA“ von vielen Musikern, als ein Opus des begnadeten Sängers Giulio Caccini dargestellt. Es ist als solches schon so tief ins Bewusstsein gekommen, dass wir uns entschlossen haben es auch unter diesem Namen, in verschiedenen Besetzungen, zu veröffentlichen, damit dieses Juwel an Musik der Nachwelt erhalten bleibt.
Wir erfreuen uns an dieser schönen Musik und bringen sie Stil- und Formgerecht der Zeit zu, die stilprägend war. Mit „Anonymus“ unterschrieben viele Komponisten der Musica sacra ihre Werke, da sie zur Ehre Gottes dienen sollten. Und dieses Werk hält diesem Kriterium stand.

Jiri Laburda
-Stella Mattutina LabWV 359a
„Wie schön leuchtet der Morgenstern“
für Trompete, Horn und Orgel

In seinem kompositorischen Stil- und seiner formalen Ausdeutung nimmt Laburda manchmal Bezug auf Werke anderer Komponisten.
Wie schön leuchtet der Morgenstern (auch Wie schön leucht' uns der Morgenstern) ist ein Choral von Philipp Nicolai aus dem Jahre 1597. Nicolai verfasste Text und Melodie.
Basierend auf Psalm 45 (LUT), dem Hohen Lied und anderen biblischen Bildern, ist der Choral als mystisches Brautlied konzipiert. Der Morgenstern als Bild für Jesus begegnet in Offenbarung 22,16 (EU): "Ich, Jesus, habe gesandt meinen Engel, solches zu bezeugen an die Gemeinden. Ich bin die Wurzel des Geschlechts David, der helle Morgenstern." Laburda berschränkt sich nicht den Choral wieder zu geben, wie
Johann Sebastian Bach in seiner Kantate in BWV 1, sondern zeichnet ein Bild des Firmamentes und setzt als Orientierungspunkte, den Choral verteilt in eine prächtige Sternenlandschaft, in der dann der das Thema des "Morgensterns" das Kommende ankündig