Reinhold Weber wurde 1927 in Gießen (Lahn) geboren und verstarb am 25. März 2013 im Alter von 86 Jahren in Karlsruhe. Von 1946 bis 1956 Studium am Robert-Schumann- Konservatorium (heute: Hochschule) Düsseldorf in den Fächern Klavier (Max Martin Stein), Gehörbildung, Theorie (Joseph Neyses (1893-1988) und Jürg Baur (1918-2010) und Komposition (Jürg Baur); Examen mit Auszeichnung; weiterführende Studien in Komposition bei Wolfgang Fortner (1907-1987), Hermann Heiß (1897–1966), Ästhetik und Analyse Oliver Messiaen (1908-1992) sowie elektronischer Musik Gerhard Nestler (1900-1983).
Von 1964 bis 1992 hauptamtlicher Lehrer für Klavier, Gehörbildung, Musiktheorie und Komposition am Badischen Konservatorium
Karlsruhe, bis zum Jahre 2000 außerdem tätig im Studio für Elektronische Musik der Universität Karlsruhe; erfolgreiche Tätigkeit als Komponist; Wiedergabe seiner Werke in zahlreichen Konzerten des In- und Auslands sowie im Rahmen von Sendungen deutscher Rundfunkanstalten (WDR, NDR, HR u.a.); Akzessit beim internationalen Kompositionswettbewerb für Klaviermusik „Voya Toncitch“ in Paris 1987;
Reinhold Weber entwickelte fast alle Genres der Musik, Veröffentlichung von über 100 Werken aus fast allen Bereichen. Einspielung von 18 elektronischen Kompositionen auf LP und CD.
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