Weber,Reinhold 1927-2013
Suite für Violoncello & Gitarre
Suite für Violoncello und Gitarre beginnt mit Tanz I im ständigen Wechsel von 5/4-Takt (3:2), 4/4-Takt, 5/4-Takt (2:3) und wieder 4/4 Takt, wodurch eine starke rhythmische und metrische Spannung erzeugt wird. Es folgt die Impression, danach gefolgt von Tempo di quantita, den Zeitquanten. Hier bestehen sehr strenge Verhältnisse in gegenseitigen Bezügen der Noten- und Pausenwerte. Es entstehen metrische Kompressionen und später metrische Dehnungen, Dieses Stück muss äußerst streng in der Rhythmik und im Tempo gespielt werden, denn durch die metrischen und rhythmischen Strukturen in Form von Zeitintervallen trägt dieses Stück sich selbst. Mit dem Finale - dem Tanz II, welches besonders im Cello, ein Kontinuum darstellt- endet dieses Werk.