-Tonumfang (in C-Stimmung): b - b1
-Stufenfolgen in den Sekunden, Terzen und Quarten und auch weitere -Intervalle, -Legato (Grad 1-2)
Diese Lehrwerke, die für das erste Zusammenspiel mit Klavier konzipiert sind, bildeen die grundlegende Schule des Zusammenspiels, zu Beginn der Trompeten - Instrumentalausbildung.
Der Prager Komponist Jiří Laburda ist Kenner der beiden Instrumente, Prädestiniert, auch durch seine choristischen Erfahrungen, nicht nur sensibel mit dem Atem umzugehen, sondern fügt die interpretatorischen Ausdrücke des Staccato, Legato, Technik und Aufführungspraktische - Elemente einfühlsam ein.
Ein Glücksfall für uns Trompeter, dass sich Jiří Laburda in die elementare Ausbildung einbringt. Der Ruf „Tschechien als eine wichtige Musikhochschule in Europa“ wird hier aus der Praxis für die Praxis gefestigt. Vielen Dank Jirka! (Wolfgang G. Haas)
Mit fantasievoller und einfühlsamer Pädagogie zeigt der Komponist den Schüler von der ersten Stunde an, die ersten kreativen Schritte des Instrumentalunterrichtes. Auf solidem technischen Niveau führt der Komponist mit diesem Lehrmittel, in 5 abgestimmten Bänden, den Lernendem in eine sichere Tongestaltung von b bis e’’. Den ganzheitlichen Lehransatz verfolgt der Prager Komponist mit seiner weichen Einführung ins musikalische Gestalten und der Einführung in die Grundtechniken der Artikulation Legato, Staccato.
Seine Gehörbildung ist in Tschechien durch sein Grundlegenden Lehrwerk an der Karlsuniversität in Prag bekannt, hier weißt er mit seinen Intervallfolgen in Primen, Sekunden und in kürzeren Stücken im Tonraum b - f’, zunächst den Premianten (Diarium I ISMN M-2054-0844-2) in diese Kunst ein. Progressiv wird dieses Konzept weiter verfolgt mit den Intervallen Sekunden, Terzen und Quarten für den
Sperimentator (Experimentator) im Tonraum b-g’ im Diarium II ISMN M-2054-0845-9.
Das Diarium III für den Scopritore (Entdecker) benutzt den Tonraum b - b’ mit gemischten Intervallfolgen und einem Legato Teil.
Der Candidato (Kandidat) steht im Diarium IV. Teil (ISMN M-2054-0847-3) im Fokus. Der Tonumfang erstreckt sich von b bis c’’. Verschiedene Tonarten und Modulationen stehen hier einer erweiterten Gehörbildung zur Verfügung.
Das Diarium V (ISMN M-2054-0848-0) ist dem Maestro (Meister) gewidmet. Der Tonumfang a - d’’ (hier ist immer C-Stimmung angegeben) wird hier lebendig. Chromatik, Legato, Staccato, gemischte Intervalle innerhalb etwas längerer Stücke werden hier gespielt.
50 Soli mit adäquaten Klavierbegleitung, die nicht nur einen guten Start in den Instrumentalunterricht geben sondern gleichzeitig ein glänzendes Vorspielmaterial im Anfängerbereich (Jugend musiziert) darstellen. Laburda kennt das Instrument Trompete und er ist in vielen Beispielen mit weiterführenden Werken im Verlag vertreten. (Wolfgang G. Haas im August 2007) (BJp)