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Laburda,Jiří LabWV378; ELEGIE für Flügelhorn, Viola, Cembalo (ADE-TRIO Nr. 95)

Artikel-Nr.: ISMN M-2054-2508-1

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ADE-TRIO Nr. 95
Jiří Laburda
ELEGIE LabWV 378
für Flügelhorn (Corno da caccia),
Viola und Cembalo
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Laburda_ZUM KOMPONISTEN
Jiří Laburda (* 3. April 1931 in Soběslav) ist ein tschechischer Musikwissenschaftler, Komponist und Pädagoge.
Leben
Nach dem Abitur studierte er an der Pädagogischen Fakultät der Karls-Universität in Prag. Privatstudien folgten in Musiktheorie und Komposition bei Karel Hába, Zdenek Hůla und Eduard Herzog. Er unterrichtete zunächst an pädagogischen Schulen in Jablonec nad Nisou und Cheb. 1961 wurde er Assistenzprofessor für musiktheoretische Fächer am Lehrstuhl für Musikpädagogik, Fakultät für Pädagogik, Karls-Universität
in Prag.
1970 verteidigte er seine Dissertation über das Thema D. D. Schostakowitschs Sinfonie und promovierte in Philosophie. Seine Diplomarbeit „Didaktische Probleme moderner Harmonielehrbücher“ konnte er aus politischen Gründen nicht verteidigen, griff sie aber später bei der Erstellung des Universitätslehrbuchs „Diatonische Harmonielehre“ auf, das dann 1980–1983 erschien.
Ab 1999 unterrichtete er musiktheoretische Fächer am Prager Konservatorium. Auch organisatorisch war er aktiv. Er war Mitglied des Komitees der Gesellschaft schechischer Komponisten, des Vereins Přítomnost, Mitglied der Kinderkommission des Verbandes tschechoslowakischer Komponisten und 2001 Vorsitzender des Kollegiums der Vereinigung für zeitgenössische Musik. 2004 wurde er zum Präsidenten gewählt.
In seiner Arbeit bedient er sich meist traditioneller Ausdrucksmittel. Stilistisch folgt es dem Neoklassizismus.
Modernste Kompositionstechniken wie Aleatorik oder Zwölftonsysteme setzt er sehr sparsam ein. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet.

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