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Vejvanovský, Pavel Joseph 1633c-1693 -Sechs Aufzüge für 3 Naturtrompete und Pauken ad. lib.

Artikel-Nr.: ISMN M-2054-2360-5

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Vejvanovský, Pavel Joseph 1633c-1693
-Sechs Aufzüge 
für 3 Naturtrompete und Pauken ad. lib.
2 Clarini, Tromba, Timpani (ad. lib.)

Partitur und Stimmensatz

Schlösser, Wein, Kunstschätze und Natur – all das kann man in Mähren finden. Ohne Touristentrubel kann man in Städtchen wie Olomouc oder Kroměříž flanieren. Der Wein hat seit den Römern Tradition und hat offenbar seinen Anteil an der gelassenen Lebensweise.
So wie Prag die unbestrittene Hauptstadt des Landes ist, so ist die zweitgrößte Stadt, Brünn, zumindest die unangefochtene Metropole Mährens. Brünn selbst ist kein Schmuckstück, das Umland von Brünn dagegen ein ganzer Kunstschatz.
Allein über 100 Schlösser verteilen sich über die malerische Landschaft von Südmähren. Eines davon befindet sich in Kroměříž. Herrlich kann man in den Laubengängen am Markt in einem der Cafés verweilen und über den großen Platz mit seinen hübschen Renaissancefassaden schauen. Mit einer Ecke grenzt der Markt an das Schloss von Kroměříž. Bis heute dient es als Sommerresidenz der Erzbischöfe von Olomouc. Es war einer der ersten Renaissancebauten in Mähren.
Im Dreißigjährigen Krieg wurden Stadt und Schloss von den schwedischen Truppen in Schutt und Asche gelegt. Danach begann die strahlende Ära des Bischofs Karl Liechtenstein-Kastellkorn. Er ließ das Schloss im Stil des Manierismus wieder aufbauen. „Dieser Stil steht am Übergang von der Renaissance zum Barock. Bischof Liechtenstein-Kastellkorn ließ auch den unteren Schlossgarten und den Blumengarten anlegen und gründete die Schlossgalerie mit einer 20.000 Bände umfassende Musikbibliothek die sich mit Originalpartituren von Biber, Vejvanovsky, Schmelzer, Tolar, Mozart Beethoven zeigt. Münzschmiede eine Brauerei und Weinkellerei ergänzen die Idylle.
In einem langen verzweigten Gewölbegang lagern riesige schwarze Fässer. Auf einem steht die Literzahl 19.820. Das ist der Weinkeller, der erzbischöflicher Weinkeller. Er wurde 1244 gegründet. Und ist spezial für den Messwein angelegt. Seit mehr als sieben Jahrhunderten reifen hier die einzigartigen Messweine Tschechiens, die nach vatikanischen Normen hergestellt werden.

Ein Stockwerk höher, im Schloss, befindet sich die Schlossgalerie. 228 Gemälde kaufte einst Bischof Liechtenstein-Kastellkorn von den Neffen des Kunstsammlers Eberhard Jabach, dessen Sammlung zum Grundstock des Louvres gehört. Über die Jahrhunderte kontinuierlich ergänzt, gilt die Schlossgalerie in Kroměříž heute als zweit bedeutendste Gemäldegalerie des Landes. Kleinod der Sammlung ist „Die Schindung des Marsyas“ von Tizian.

Das Gemälde hat Tizian, mit etwa 90 Jahren gemalt, zählt zu den zehn wertvollsten von Tizian weltweit. Hier geht es um den Satyr Marsyas, der eine Zauberflöte fand und Apollon zum musikalischen Wettstreit aufforderte. Diesen verliert er und Apollon zieht ihm hier zur Strafe das Fell ab.

Ein großer Dank gilt der Bibliotheksleitung des Schlosses. Weit über 100 Partituren stellte die Bibliothek dem Wolfgang G. Haas-Musikverlag Köln e. K.  Veröffentlichung zur Verfügung, wovon weit über 80 Werke, in einer praktischen Ausgabe, jetzt zugänglich sind.

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