Voce con Tromba Nr. 2
"Du sollst Gott, deinen Herren, lieben" aus der Kantate BWV 77
Arie „Ach, es bleibt in meiner Liebe“
für Alt (Sopran), Trompete in C (A) & Klavier (Orgel / Cembalo)
herausgegeben von Paul Wißkirchen & Wolfgang G. Haas

Johann Sebastian Bach, schrieb die Kantate "Du sollst Gott, deinen Herren, lieben" zwischen den Jahren 1723 und 1727. Der Textdichter dieser Kantate, Dominica 13 post Trinitatis (vom dreizehneten Sonntag nach Trinitatis), ist unbekannt. Eine der seltenen Arien für Trompete, Alt und Continuo finden wir in dieser Kantate BWV 77 vor.

VOCE CON TROMBA, Nr. 35
Aus der Kantate BWV 5 Wo soll ich fliehen hin, Sria Nr. 5 "Verstumme, Höllenheer"
Bass Solo, Trompete in B, Cembalo (Orgel / Klavier)

Johann Sebastian Bach
Aus der Kantate: Wo soll ich fliehen hin Aria Nr. 5 “Verstumme, Höllenheer” BWV 5,5 für Bass, Trompete in C, B.c. Edited and arranged by Wolfgang G. Haas Die Uraufführung der Kantate: “Wo soll ich fl iehen hin”, BWV 5 fand am 15. Oktober 1724 statt.
Der Text stammt von einem nicht bekanntem Dichter. Die Kantate wurde für den 19. Sonntag nach Trinitatis geschrieben und in Leipzig Aufgeführt.

Zum Werk
Mit Tromba, die der Komponist vorgegeben hat ist eine Tromba da tirarsi (Zugtrompete) in B angesprochen. Der Ausgabe liegt sowohl eine B- als auch eine C-Stimme als “kurze Partitur” bei.

Voce con Tromba Nr. 38
Bach,Johann Sebastian 1685-1750
aus der Kantate BWV 156 “Ich steh mit einem Fuß im Grabe”
Nr. 4 „Herr was du will(s)t“
Altstimme, Trompete in C/B, B.c.
Edited and arranged by Wolfgang G. Haas

Johann Sebastian Bachs Kantate „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“ BWV 156 ist die vierte und späteste der erhaltenen Bachkantaten zum 3. Sonntag nach Epiphanias.
Die Kantate wurde wahrscheinlich am 23. Januar 1729 zum ersten Mal aufgeführt. Den Text hierzu schrieb Picander 1728.
Bach komponierte für seine Kantate eine Eingangs - Sinfonia (ISMN M-2054-1605-8), die hier für ein konzertierendes Soloistrument, wie Trompete, Oboe, Violine, Viola o. ä. wiedergegeben werden kann.

Diese Sinfonia entnahm Bach einem früheren Werk, das er vermutlich schon in Köthen komponiert hat.
Er benutzte diese Komposition später wieder für sein Cembalo-Konzert BWV 1056.

Voca con Tromba Nr. 10
Bassani,Giovanni Battista 1647-1716c
-Arie „Quel che dice il tuo bel core“ op.29, 8  
Trompete in D/A sowie Gesangsstimme (Sopran/Tenor) und
die Partitur mit B.c.
edited by Paul Wißkirchen und Wolfgang G. Haas

Zur Ausgabe
Die vorliegende Ausgabe erscheint als Partitur mit separaten Stimmen für Sopran / Tenor (kurze Partitur), Trompete in C / A und B.c.
Paul Wisskirchen, von 1969 - 2001 Domorganist zu Altenberg gründete mit Wolfgang G. Haas 1974 das Ensemble
TROMPETE UND ORGEL KÖLN. Während dieser Zeit entstanden viele Ausgaben europäischer Barockmusik, wobei Paul Wisskirchen einfühlsame Aussetzungen des B. C. gelungen sind. Edward H. Tarr sei für die Zur Verfügungstellung der Quelle gedankt.
 

Voce con Tromba Nr. 29
Bologneser Schule - San Petronio
Bononcini,Giovanni 1670-1747
-Arie aus Griselda: „Per la gloria d’adorarvi“ (1722)    
Sopran, Trompete in C / B, Cembalo/Klavier/Orgel

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Bemerkungen zur Ausgabe

Das vorliegende Werk aus der Verlagsreihe „Voce con tromba“ erscheint als 29. Beitrag dieser Serie. Die ursprüngliche Sopran-Arie wurde hier behutsam, mit der in der damaligen Zeit beliebte Instrumentalbegleitung, der Trompete ergänzt. Der Herausgeber orientierte sich bei der Instrumentierung an den - ebenfalls im Verlag vorliegenden - Arien von Pater Damian Stachowicz, Alessandro Scarlatti, Marc’ Antonio Ziani, Antonio Vivaldi, Luca Antonio Predieri,
Giovanni B. Bassani u.v.a.
Die Form des Werkes ist eine „Da capo Arie“. Die Ausführenden haben neben der Partitur für den Begleiter zwei so genannte kurze Partituren, eine für Sopran (größerer Stich) und zwei Stimmen für Trompete in C oder in B.

Gesamttitel: Repertoire Trompete und Orgel, Köln
Europäische Musik : Italien
Bologneser Schule - San Petronio
Bononcini,Giovanni 1670-1747;
Sinfonia Ottava für Trompete in D (C, hoch B, A) & Orgel
Bearb. von Paul Wisskirchen u. Wolfgang G. Haas

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Bononcini, Giovanni Battista

Bemerkungen zur Ausgabe

Das vorliegende Werk aus der Verlagsreihe „Voce con tromba“ erscheint als 29. Beitrag dieser Serie. Die ursprüngliche Sopran-Arie wurde hier behutsam, mit der in der damaligen Zeit beliebte Instrumentalbegleitung, der Trompete ergänzt. Der Herausgeber orientierte sich bei der Instrumentierung an den - ebenfalls im Verlag vorliegenden - Arien von Pater Damian Stachowicz, Alessandro Scarlatti, Marc’ Antonio Ziani, Antonio Vivaldi, Luca Antonio Predieri, Giovanni B. Bassani u.v.a.

 

Bologneser Schule - San Petronio
Bononcini,Giovanni 1670-1747
Sinfonia Quinta
für (Natur-)Trompete C/B /Oboe, Orgel [P. Wisskirchen/W.G.Haas]

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Bononcini, Giovanni Battista

Er ist durch die Schule seines Vaters Giovanni (1642-1678) und Paolo Colonnas (1637-1695) gegangen. Als musikalisches Wunderkind reiste er wie Wolfgang A. Mozart durch Europa und spielte an den Fürstenhöfen auf.

Bemerkungen zur Ausgabe

Das vorliegende Werk aus der Verlagsreihe „Voce con tromba“ erscheint als 29. Beitrag dieser Serie. Die ursprüngliche Sopran-Arie wurde hier behutsam, mit der in der damaligen Zeit beliebte Instrumentalbegleitung, der Trompete ergänzt. Der Herausgeber orientierte sich bei der Instrumentierung an den - ebenfalls im Verlag vorliegenden - Arien von Pater Damian Stachowicz, Alessandro Scarlatti, Marc’ Antonio Ziani, Antonio Vivaldi, Luca Antonio Predieri, Giovanni B. Bassani u.v.a.

Voce con Tromba Nr. 32
Bruckner,Anton 1824-1896   
-Ave Maria (1861)
für Sopran /Tenor, Trompete in B/C, Klavier/Orgel

Arie con Tromba Nr. 15
Caldara, Antonio 1670-1736
-Arie aus „Ifegenia in Aulide“: „La Vittoria Segue“
Sopran, Trompete, Bc.
edited & arranged by Edward H. Tarr
 

Caldara komponierte die Oper Ifigenie in Aulide zum Namenstag des Kaisers 1718, die Uraufführung fand also am 4. November jenes Jahres statt.„ La vittoria segue“ ist eine Generalbassarie, d. h. eine Arie ohne Orchesterbegleitung, mit obligater Trompete. Sie besitzt die für die damalige Zeit und diesen Komponisten typische dreiteilige Form A-B-A, wo bei die A-Teile in C-Dur und der B-Teil in der kontrastierenden Tonart e -moll stehen. Dem Auftrag gemäß ist der Text eine unversteckte Huldigung an den Kaiser Karl VI. Der Ausführende dieser recht anspruchsvollen Trompetenstimme, die – typisch für Caldara – bis zum e´´´ reicht, war wohl entweder der Oberhoftrompeter Franz Anton Küffel (fl. 1711-1754), der wie Caldara vor seiner Wiener Zeit am Hof von Barcelona diente und späterdie berühmtesten Wiener Trompeter Heinisch und Weidlich unterrichtete, oder vielleicht der Musikalische Hoftrompeter Franz Anton Joseph Holland (um1687-1747), der 1711 aus Hannoverschen Diensten an den Kaiserhof kam und 1719 eine großzügige Solderhöhung bekam, „weil er sich in seinem Instrument vor andern sonderbahr distinguiert“.

Herausgeber und Verlag danken Reine Dahlqvist (Göteborg) für die Wiederentdeckung dieser kostbaren Arie und David Holm (ebenfalls Göteborg) für die Spartierungim Rahmen seines Studiumsan der dortigen Musikhochschule.
Diese Arie istauf der CD The Artof the Baroque Trumpet, Vol. 3 (Naxos 8.553735) zuhören. Die Ausführenden sind Susanne Rydén (Sopran), Niklas Eklund (Barocktrompete) und London Baroque unter der Leitung von Charles Medlam und dem Edward H. Tarr.

Voce con Tromba Nr. 18
Cherubini,Luigi 1760-1842
-Ave Maria
Alt, Trompete, B.c.
(Wißkirchen / Haas (Bearb. u. Hrsg.))