Edgardo Donato
A Media Luz
für 4 Trompeten oder (gleiche Instrumente)
Edited and arranged by Wolfgang G. Haas

1925 wurde der Tango im Rahmen der Revue Su Majesta la revista im Teatro Catalunya (Montevideo) uraufgeführt. Sängerin soll Lucy Clory gewesen sein. Carlos Gardel nahm A media luz 1926 auf Schallplatte auf und trug zur weltweiten Verbreitung bei.
 

Paganini-Niccolo 1782-1840
Capriccio Paganiniana
für Blechbläser Quintett
für 4 Trompeten (oder Klarinetten)

Tomás Luis de Victoria 1548-1611
O magnum mysterium
für Brass Quartett
4 Trompeten,
edited & arranged by Wolfgang G. Haas

Das vorliegenden Werke ist als reines Instrumentalwerk (mit 2 Trompeten, Horn, Posaune (und Tuba ad. lib.) aufzuführen. Der heroische Charakter des Werkes bringt sicher eine Programmbereicherung mit Kompositionen von Giovanni Gabrieli o. ä. Venezianischer-Bläsermusik zusammen.

Johann Matthias Sommer 1705 - 1785
ERSTAUSGABE
Aus „Vorstellung einer Bataille“
Victorie-Aufzug
für 4 Natur-Trompeten und Pauken
(Zusatzstimme für eine C-Stimmung: 1. Trompete in Piccolo A)
edited by Albert Hiller

Ludwig van Beethoven
Drei Equale WoO 30
für 4 Trompeten
4 Trompeten,(Flügenhorn / Corno da caccia)
Partitur und Stimmensatz

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GAUDIUM COLONIA ENSEMBLE
Den engagierten Bläserinnen und Bläsern geht es vor allem darum, Freude an der Musik zu vermitteln und mit ihrem bunt gemischten Programm Zuhörer aller Altersgruppen anzusprechen. Das Ensemble spielt begeistert „Alte Musik“. Das Repertoire umfasst dementsprechend aber Werke aus den unterschiedlichsten Epochen und reicht vom Barock bis in die Moderne – von Gabrieli über Schütz, Purcell,
Mozart und Beethoven bis hin zu Dauverne, Krol, Deutschmann und Laburda.

Beethoven hat – wie auch Anton Bruckner – das Blechbläserrepertoire um sogenannte Equali bereichert, Trauerstücke, die an Allerseelen oder bei Leichenbegängnissen verwendet wurden, wie man der Wiener Kirchenmusik-Ordnung von 1823 entnehmen kann. Nr. 1 und Nr. 3 wurden in dieser Funktion noch bei Beethovens eigener Beerdigung in Wien aufgeführt, allerdings in einer Bearbeitung als Trauergesang für Männerchor. Nr. 1 Andante und Nr. 3 Poco sostenuto ertönten als „Miserere“ und „Amplius“ bei der Aufbahrung in der Dreifaltigkeitskirche auf der Alserstrasse in Wien die am 29.3.1827 stattfand,die Nr. 2 Poco Adagio gelangte mit einem Text Franz Grillparzers zur Grabsteinsetzung ein Jahr später zur Aufführung

Valentin Haussmann (1565 - um1614)
aus: „Neue fünffstimmige Paduane und Galliarde, Nürnberg 1554
Fuga Seconda 4 vocum
    4 Trompeten
       (oder bel. Blasinstrumente)
       edited and arranged by Wolfgang G. Haas
 

Er trug mit Ausgaben italienischer Liedkompositionen in deutscher Sprache und mit eigenen „geselligen“ Kompositionen entscheidend zur Verbreitung italienischer Musik in Deutschland bei und lieferte einen frühen Beitrag zur Instrumentalmusik (Neue Intrade, 1604). Er schuf auch einige Werke sakraler Musik.

Valentin Haussmann (1565 - um1614)
aus: „Neue fünffstimmige Paduane und Galliarde, Nürnberg 1554
Fuga Seconda 4 vocum
    4 Trompeten
       (oder bel. Blasinstrumente)
Er trug mit Ausgaben italienischer Liedkompositionen in deutscher Sprache und mit eigenen „geselligen“ Kompositionen entscheidend zur Verbreitung italienischer Musik in Deutschland bei und lieferte einen frühen Beitrag zur Instrumentalmusik (Neue Intrade, 1604). Er schuf auch einige Werke sakraler Musik.

Tiroler Aufzüge
61 (52) Aufzüge für 3 oder 4 Trompeten und Pauken
aus dem Zisterzienser-Stift Stams
für 3 oder 4 (Natur-)Trompeten und Pauken
edited & arranged by
Hildegard Herrmann-Schneider und Albert Hiller
Partitur und Stimmensatz

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Musik aus dem Stift Stams
Die Musikaliensammlung von Stift Stams gehört zu den wertvollsten musikalischen Kunstschätzen Tirols. Das Klosterarchiv der Zisterzienser im Oberinntal birgt eine bedeutende Anzahl seltener Notenhandschriften und -drucke, vorwiegend aus der Zeit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Damals stand die Musikpflege in Stams auf einem Höhepunkt. Glücklicherweise hat dieses außergewöhnliche Musikarchiv Stürme der Zeiten weitgehend unbeschadet überstanden (vgl. Hildegard Herrmann-Schneider, „Stams“, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Zweite, neubearbeitete Ausgabe, Sachteil, Bd. 8, Kassel u.a. 1998, Sp. 1732-1735; dies., „Stams“, in: Österreichisches Musiklexikon, Bd. 5, Wien 2006). Außer der vorhandenen geistlichen Musik aller Gattungen vergrößert den ideellen Reichtum dieser exemplarischen Sammlung eine vielleicht manchen erstaunende Vielzahl profaner Werke, unter diesen ebenfalls Gelegenheitskompositionen für verschiedenste Anlässe. 

Anonym 2. Hälfte 18. Jahrh    
-
-15 Werke
für Trompetenensemble aus dem Preussen
Friedrich des Großen (Pichler)
/3-4 (Natur-)Trompeten, Pk
ISMN M-2054-1640-9          36,50 €
INHALT:
I. Regiment Garde du Corps
– Ehemals Regiment von Jhlow,
II. Regiment Garde du Corps - Ehemals Regiment Gens d`armes,
III. Ehemals Leib-Regiment zu Pferde (No.3),
IV. Ehemals Leib-Regiment zu Pferde (No.3-No.6),
V. Ehemals Leib Carabiniers Regiment(No.11)1,
VI.Ehemals Leib Carabiniers Regiment No.11)2,
VII. Regiment von Beeren – Ehemals Backhoff Kürassiere,
VIII. Regiment Königin – Ehemals Regiment von Jhlow.
„Feldmarsch“, „Geschwindmarsch“, „Der alte Dessauer“, „Wilhelmus de Nassau“, „Marsch aus dem Trauerspiel Wallensteins Tod“
„Walzer vom Regiment von Klinckowström“, „Darmstädter Marsch“

Dem Hrsg. Horst Pichler ist es ein Anliegen, diese preussischen Trompetenmusiken aus dem 18. Jh. in ihrer ursprünglichen schlichten Schönheit zugänglich zu machen.
 

Anonym (2. Hälfte 18. Jh.)
14 Aufzüge aus Illertissen
für 3 / 6 Clarini und Timpano
für 3 / 6 (Natur-)Trompeten und Pauken
Herausgegeben von Horst Pichler
Partitur,Stimmen  
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Die hier veröffentlichte Sammlung von 14 anonymen Aufzügen „Von Illerdiessen“ ist wohl eine Abschrift einer Sammlung aus dem südlich von Ulm gelegenen Ort Illertissen. Da es in Illertissen im 18. Jahrhundert kein Kloster gab, handelt es sich bei den 14 Aufzügen vielleicht um Stücke der dortigen Marktmusiker oder
Turmtrompeter aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es ist durchaus denkbar, dass sie zu Ehren von Kurfürst Max III. Joseph von Bayern (1727-1777), der selbst Komponist war, geschrieben und aufgeführt wurden. Ob der damals in Illertissen lebende Komponist und Musiker Eisenschmid als Komponist der 14 Aufzugsmusiken in Betracht gezogen werden kann, bleibt off en. (Auszug des Vorwortes)