L’Estro Armonico
Concer t o a tre nach Op. III, No 8 (RV 522)
- ADAGIO -
3 gleiche Instrumente
edited & arranged by Wolfgang G. Haas

Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791
Eine kleine Nachtmusik
Allegro KV 525,1
3 gleiche Instrumente
(Trompete, Klarinetten etc.)
edited & arranged by Wolfgang G. Haas

Anonymous (Kloster Einsiedeln)
12 Einsiedeler Aufzüge (Twelve Processional Fanfares)
3 (6) Natur-) Trompeten & Pauken
3 (6) (Baroque) Trumpets and Timpani
Edited & arranged by Edward H. Tarr

Der Herausgeber hat diese Noten 1964 in der Klosterbibliothek entdeckt, als er sich dort einige Tage für Schallplattenaufnahmen auf historischen Instrumenten aufhielt. (Es war eine Aufnahme der Kirchensonaten Mozarts für harmonia mundi, der Instrumentenbauer Helmut Finke hat 2. Barocktrompete gespielt.) Der damalige Klosterbibliothekar, Pater Canisius, erlaubte sogar die Ausleihe – vier Monate lang! – damit die Noten kopiert werden konnten. Später (seit 1972) als der Herausgeber als Lehrer für Barocktrompete an der Schola Cantorum Basiliensis verpflichtet wurde, schrieben seine Studenten Alfred Schmid und Walter Remensberger die Noten ins Reine, und noch viel später (2006) hat sie seine Karlsruher Studentin Amanda Pepping in den Computer eingetippt. Diese knappen aber effektvollen Stücke haben in der Vergangenheit viele Generationen von „Schola“-Studenten begeistert und manche Feier bereichert, so dass der Herausgeber sie hiermit einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stellt.
Wer die Nr. 9 anschaut, wird eine mehr als zufällige Ähnlichkeit mit dem Tiroler Aufzug Nr. 15 aus dem Zisterzienser-Stift Stams entdecken. (Siehe Wolfgang G. Haas-Musikerlag Köln e. K., ISMN M-2054-0673-8.) Die Welt ist klein!

Tiroler Aufzüge
61 (52) Aufzüge für 3 oder 4 Trompeten und Pauken
aus dem Zisterzienser-Stift Stams
für 3 oder 4 (Natur-)Trompeten und Pauken
edited & arranged by
Hildegard Herrmann-Schneider und Albert Hiller
Partitur und Stimmensatz

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Musik aus dem Stift Stams
Die Musikaliensammlung von Stift Stams gehört zu den wertvollsten musikalischen Kunstschätzen Tirols. Das Klosterarchiv der Zisterzienser im Oberinntal birgt eine bedeutende Anzahl seltener Notenhandschriften und -drucke, vorwiegend aus der Zeit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Damals stand die Musikpflege in Stams auf einem Höhepunkt. Glücklicherweise hat dieses außergewöhnliche Musikarchiv Stürme der Zeiten weitgehend unbeschadet überstanden (vgl. Hildegard Herrmann-Schneider, „Stams“, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Zweite, neubearbeitete Ausgabe, Sachteil, Bd. 8, Kassel u.a. 1998, Sp. 1732-1735; dies., „Stams“, in: Österreichisches Musiklexikon, Bd. 5, Wien 2006). Außer der vorhandenen geistlichen Musik aller Gattungen vergrößert den ideellen Reichtum dieser exemplarischen Sammlung eine vielleicht manchen erstaunende Vielzahl profaner Werke, unter diesen ebenfalls Gelegenheitskompositionen für verschiedenste Anlässe. 

Anonym 2. Hälfte 18. Jahrh    
-
-15 Werke
für Trompetenensemble aus dem Preussen
Friedrich des Großen (Pichler)
/3-4 (Natur-)Trompeten, Pk
ISMN M-2054-1640-9          36,50 €
INHALT:
I. Regiment Garde du Corps
– Ehemals Regiment von Jhlow,
II. Regiment Garde du Corps - Ehemals Regiment Gens d`armes,
III. Ehemals Leib-Regiment zu Pferde (No.3),
IV. Ehemals Leib-Regiment zu Pferde (No.3-No.6),
V. Ehemals Leib Carabiniers Regiment(No.11)1,
VI.Ehemals Leib Carabiniers Regiment No.11)2,
VII. Regiment von Beeren – Ehemals Backhoff Kürassiere,
VIII. Regiment Königin – Ehemals Regiment von Jhlow.
„Feldmarsch“, „Geschwindmarsch“, „Der alte Dessauer“, „Wilhelmus de Nassau“, „Marsch aus dem Trauerspiel Wallensteins Tod“
„Walzer vom Regiment von Klinckowström“, „Darmstädter Marsch“

Dem Hrsg. Horst Pichler ist es ein Anliegen, diese preussischen Trompetenmusiken aus dem 18. Jh. in ihrer ursprünglichen schlichten Schönheit zugänglich zu machen.
 

Anonym, Preußen um 1790
Berliner Stadtschloss-Fanfaren
12 Aufzüge
für 3 Natur-Trompeten und Pauken
edited and arranged by Horst Pichler

Da das Notenmaterial nach Gebrauch über ein Jahrhundert im Berliner Stadtschloss lagerte, bis es nach 1918 nach Abdankung und Exil des Deutschen Kaisers in staatlichen Besitz übernommen wurde, scheint uns
der Titel „Berliner Stadtschloss-Fanfaren“ gerechtfertigt zu sein, zumal diese Trompetenmusiken mit ihrem festlichen Glanz die passende musikalische Umrahmung zu dieser untergegangen Pracht darstellen.

Anonym (Dresden) 17. Jahrh.
3 [Drei] Dresdener Aufzüge :
für 3 (bei Doppelchörig) 6 (Natur-) Trompeten & Pauken
(Tarr)

Aufzugsmusiken aus größeren Kompositionen
Verborgene Kleinode für Trompeten-Ensemble
Johann Georg Franz Waßmuth, ca.1707-1766
Carl Christian Fischer, 1752-1807
Johann Christian Cannabich, 1731-1798
/ Trompeten-Ensemble / (Nat-) Trompeten-Ensemble 3 Trp, Pauken 
Part, Stims in C / B
herausgegeben von Albert Hiller

Sammlung
-Romantic Processional Fanfares by
Neukomm, Sigismund Ritter von 1778-1858 -3 fanfares
Wagner, Richard -3 fanfares from Meistersinger / Lohengrin)
Dvorak, Antonin -Fanfare (Prague 1895) (Tarr)
3 (6) (Nat-) trumpets, timpani

Musica Sacra, Heft 6, 1998
Die vorliegende Ausgabe enthält jeweils 3 Fanfaren von S. Neukomm und R. Wagner und 1 Fanfare von Dvorák.
Auf einer seiner zahlreichen Reisen hat S. Neukomm die drei vorliegenden Fanfaren komponiert. Der originale Titel heißt 3 Fanfares, "par le Chevalier/Sigismund Neukomm". Eine Paukenstimme stammt vom Herausgeber.
Die drei Fanfaren von Richard Wagner stammen vom Komponisten selbst und sind als Auftragskompositionen entstanden. Die Themen stammen aus seinen Opern: Nr. 1 aus "Die Meistersinger von Nürnberg" (...) Nr. 2 und 3 aus "Lohengrin" (...)
Die Fanfare von A. Dvorák hat starke Anklänge an die austro-ungarische Nationalhymne und wurde im Jahre 1891 komponiert. Sie erklang zur feierlichen Eröffnung der Allgemeinen Landesausstellung in Prag.
Die Wiedergabe der Fanfaren sollte im ursprünglichen Sinn mit Naturtrompeten wiedergegeben werden.

Couperin, Francois 1668-1733  
Die Trompeten rufen
3 Trompeten (Klarinetten)
Ed. and arr. by Wolfgang G. Haas

Couperin, François 1668-1733
Das Werk folgt stilistisch einer Synthese des französischen und italienischen Stils.
Das bezeugt die Leichtigkeit und Brillanz des Musikstil in einer faszinierenden Weise sowie in der gegebenen Kürze. Ein ideales Zugabestück aber auch ein herrliches Eröffnungswerk im Rahmen eines anspruchsvollen Konzertes.