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Händel,Georg Friedrich 1685-1759 Händel Suite Nr. 1 in D-Dur -für Trompete in D/A/B, 2 Vl, Va,Vc,Kb

Artikel-Nr.: ISMN M-2054-1370-5

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Händel Suite Nr. 1 in D-Dur
für Trompete in D/A/B, Streicher und B.c.

1. Ouverture (Allegro)
2. Alla Hornpipe
3. Allegro
4. March

Edited and arranged by Wolfgang G. Haas
Partitur mit Stimmensatz

Die Trompete spielt in Händels Schaffen eine wichtige Rolle. Ohne dieses Instrument könnte man sich die Wasseroder Feuerwerksmusik kaum vorstellen.Allerdings hinterliess Händel kein reines Trompetenkonzert.
Am 12. Mai 1733 kündigte der für seine Raubdrucke bekannte Londoner Verleger Daniel Wright die Veröffentlichung einer Suite an, die als A Choice Sett of Aires, called HANDELS’S WATER PIECE, composed by Mr Handel - ein doppelter Etikettenschwindel war, da nur einer der fünf unter diesem werbewirksamen Titel vereinten Sätze mit der Wassermusik tatsächlich zusammenhing, die anderen hingegen nicht einmal direkt auf “Mr Handel” zurückgingen. Dieses frühe Beispiel von Markenpiraterie ordnet die Forschung längst den Werken zweifelhafter Echtheit zu, eine Bewertung, die aber zweifellos der Popularität und der Schönheit der Stücke keinen Abbruch tut.
Bei der Ouverture jener Suite handelt es sich um eine Bearbeitung des 1. Satzes der Suite Nr. 2 aus der Wassermusik von um 1717 (HWV 349) wir haben den 2. Satz, die Hornpipe angefügt und Wright’s, als 2. Satz befindliches Allegro, an die dritte Satzstelle verlegt. Den Abschließenden March unserer Händel Suite Nr. 1 stammt aus dem Occasional Oratorio (HWV 62), dass Händel hastig im Januar und Februar 1746 schrieb, es wurde bereits am 14. Februar uraufgeführt. Somit haben wir eine, der Händelschen-Tradition entsprechende Art, Werke in einen neuen Kontext zu stellen, aufgenommen.Für das Occasional Oratorio z. B. bemüht Händel alleine ca. 15 seiner älteren Werke und bezieht Themen von Telemann, Alessandro Scarlatti und ein Musette-Thema aus dem “Christmas Concerto” Corelli’s mit ein.

Kann man noch an diese Vorgeschichte denken, wenn jetzt die Musik erschallt? Trotz der gegensätzlichen Herkunft der verschiedenen Sätze wirkt die Suite nämlich als ein abgerundetes Ganzes der barocken Trompetenliteratur. Die Wassermusik und die Feuerwerksmusik markieren zwei zeitliche Extreme in Händels Londoner Laufbahn. Das erste der beiden Werke gehört in die frühen englischen Jahre und entstand vermutlich um 1717; die zweite Komposition hingegen war ein Auftragswerk aus dem Jahre 1749. In beiden Fällen waren Freiluft-Musiken verlangt, und darauf verstand sich Händel mit besonderem Geschick, wie er während all der Jahre demonstrierte, in denen er die Musik für die Vauxhall-Gärten lieferte. Die Trompete spielte auch hier immer eine prägende Rolle. (Auszug Vorwort)

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