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Pergolesi, Giovanni Battista; Triosonate g-moll für 2 Violinen und Cembalo

Artikel-Nr.: ISMN M-2054-2077-2

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Pergolesi, Giovanni Battista (?);
Triosonate g-moll für 2 Violinen und Cembalo

Die um 1780 in London unter Pergolesis Namen gedruckten 12 Triosonaten, aus denen Igor Strawinsky einige Themen in seinem Ballett Pulcinella zitierte (im Glauben, es handele sich um originale Werke Pergolesis), konnten inzwischen zweifelsfrei Domenico Gallo zugeschrieben werden. Wahrscheinlich sind sie in den 1750er Jahren entstanden. Sowohl die Concerti armonici als auch die Triosonaten kommen daher für eine Würdigung Pergolesis, als dessen Hauptwerke auf dem Gebiet der Instrumentalmusik sie galten, nicht mehr in Betracht. Das mindert nicht den absoluten musikalischen Wert dieser Kompositionen, relativiert aber ihre Bedeutung als Vorboten der musikalischen Frühklassik, als die sie lange angesehen wurden. Besonders die Triosonaten sind als Musik der Jahrhundertmitte nicht mehr so zukunftsweisend, wie sie es zwanzig Jahre vorher zu Lebzeiten Pergolesis gewesen wären.