ADE-TRIO Nr. 96
Felix Mendelssohn Bartholdy
Arr.Johannes Sutor
Duetto
aus Lied ohne Worte op.38 no.6

für Trompete (Flügelhorn / Corno da Caccia),
Viola (Violine),
Cembalo (Klavier)

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ZUM KOMPONISTEN / BEARBEITER

Er widmet sich seit nunmehr über 50 Jahren der Orgelmusik.
Er erlernte das Orgelspiel bei seinen Lehrern
Fuhrmann, Hogenschurz und Wolfram Gehring.
Er erhielt Unterweisung in Harmonielehre und Komposition
bei Prof. Hermann Schroeder. Neben dem
regelmäßigen Orgelspiel begleitet er verschiedene
Chöre u.a. auch auf deren Auslandsreisen (z. B. 2010
in Paris – Madeleine und St. Sulpice). Aus seiner Praxis,
als nebenberuflicher Organist, resultieren seine
vielfältigen Werke für die Orgel, die – leicht bis mittelschwer
spielbar-, als Gebrauchsmusik dankbar für
den Interpreten sind. Seine Werke sind bislang bei
Anton Böhm & Sohn, Augsburg, Peter J. Tonger, Köln
erschienen. Sutor widmet sich besonders gerne der
heiteren Kirchenmusik nach dem Motto: „Lobt froh
den Herrn!“
Eine reichhaltige Opera von ihm ist im Wolfgang G.
Haas-Musikverlag Köln e. K. erschienen. Seit Jahren
konzertiert er mit dem Solo-Trompeter Wolfgang G.
Haas in ihrer gemeinsamen Heimatstadt Köln zusammen.
Unter anderen führen sie die Traditionskonzerte
„Mess op Kölsch“ für ihre Karnevalsgesellschaften
durch, wobei die Werke von Johannes Sutor sehr erfolgreich
sind, da sie die Sprache der rheinischen Zuhörer,
anspruchsvoll aber vergnüglich unterhaltend
trifft.

Tomaso Albinoni (1671 - 1750)
Aus dem Concerto op. 9, 2
Adagio
für Trompete in C/B-piccl. und Klavier
edited and arranged by Wolfgang G. Haas

Der Zeit entsprechend haben wir dieses Juwel für die Besetzung Trompete und Orchester und Trompete mit einem Klavierauszug bearbeitet, der auch von der Orgel als Begleitistrument ausgeführt werden kann.
Abgesehen von einigen Instrumentalwerken aus dem Jahr 1735 ist wenig über Albinonis Leben und Werke nach Mitte der 1720er Jahre bekannt.
Viele von Albinonis Werken gingen während des Zweiten Weltkriegs durch die Zerstörung der Dresdner Staatsbibliothek verloren.

ADE-TRIO Nr. 31
Bach, Johann Sebastian 1685-1750,
- Aus der Kantate BWV 5 “Ergieße dich reichlich, du göttliche Quelle”
für Corno da caccia in B (Trompete in C), Viola (Violine) und B.c.

Zugrunde liegt dieser Kantate das elfstrophige Lied von Johann Herrmann, der es 1630 komponiert hat. Die ersten drei Sätze dieser Kantate beschreiben den Blick von der ausweglosen Lage des Sünders auf den Sühnetod Jesu. So heißt es im dritten Satz, der Tenor - Viola-Arie: "Ergieße dich reichlich, du göttliche Quelle, ach walle mit blutigen Strömen auf mich!" Hier fi ndet eine Anspielung auf den Kreuzestod statt. Ein viertöniger, abwärtsgerichteter Tonleiterausschnitt dient zur Charakterisierung dieser reichlich fließenden
Quelle.

 

Aus der Kantate:
"Lobe den Herrn, meine Seele"
Choral "Du Friedefürst, Herr Jesu Christ" BWV 143,2
Horn in F oder Corno da caccia in B, (Trompete in B) & Orgel (Piano u. B.C.)
Edited and arranged by Paul Wißkirchen & Wolfgang G. Haas

Die Kantate (BWV 143,2) hat Johann Sebastian Bachs für den Neujahrstag geschrieben. Bei dem diesem Werk handelt es sich um eine Einrichtung des zweiten, mit Choral betitelten Satzes der Kantate Lobe den Herrn, meine Seele BWV 143. Das Werk entstanden zwischen 1708 und 1714, also in Bachs früher Weimarer Zeit, hier eingerichtet für ein Horn in F oder wie in der kantate verlangt ein Corno da caccia und Orgel. Ebenso ist eine Aufführung mit z. B. einer Trompete mit Klavier und einem B. C.-Instrument z. B. Violoncello, Fagott oder Posaune denkbar. Die B.C.-Stimme (Ergänzung für das Orgelpedal) liegt dieser Ausgabe bei. Dem Satz liegt die erste Strophe des 1601 entstandenen Chorals Du Friedefürst, Herr Jesu Christ zugrunde, von welchem sowohl der Text von Jakob Ebert (1601) als auch die tradierte Melodie als Cantus Firmus Verwendung findet.

Aus der Kantate: "Jesus nahm die Zwölfe"
Choral "Ertöt uns durch dein' Güte", BWV 22,5
für Horn in F oder Corno da caccia in B, (Trompete in B) & Orgel (Piano / B.C.)
Edited and arranged by Paul Wißkirchen & Wolfgang G. Haas

Die Kantate (BWV 22) hat Johann Sebastian Bachs Kantate zum Sonntag Estomihi (Dritter Sonntag zwischen Weihnachtszeit und Mariä Lichtmess) komponiert und wurde am 7. Februar 1723 erstmalig aufgeführt.
Sie war ein Vorstellungswerk, geschrieben anläßlich seiner Bewerbung um das Leipziger Thomaskantorat. Der 5. Abschnitt Corale trägt der Titel “Ertöt uns  durch dein Güte” Der Text der 5. Strophe aus “Herr Christ, der einig Gotts Sohn” hat 1524 Elisabeth Creutziger geschrieben.

Alternativ zu diesem Werk ist eine Einrichtung für 3 Trompeten und Orgel (ISMN M-50000-0679) erschienen.
Ebenso ist eine Aufführung mit 3 Melodieinstrumenten mit Klavier und einem B.C.-Instrument z. B. Violoncello, Fagott oder Posaune denkbar. Die B.C.- Stimme (als Ersatz für das Orgelpedal) liegt dieser Ausgabe bei.


 

ADE-TRIO Nr. 49
Beethoven, Ludwig van 1770-1827;
"Gassenhauer" Thema: Pria ch'io l'impegno mit 9 Variationen
für Corno da caccia (Trompete/Klarinette) in B , Viola (Violine), Klavier
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Im Gegensatz zu den anspruchsvollen Werken, die Beethoven dem Fürsten dedizierte (u. a. die "Pathétique-Sonate"), kommt das Klaviertrio eher leichtfüßig und unterhaltsam daher. Glanzvoll und durchaus virtuos eröffnet ein "Allegro con brio" das Trio.
Im Langsamen Satz steht das Cello samt einem eingängigen Thema im Mittelpunkt. Dem abschließenden Variationssatz liegt schließlich eine Opern-Melodie zugrunde, die sich in Wien zu einem wahren Ohrwurm entwickelt haben muss. Komponiert hatte Joseph Weigl das Terzett "Pria ch'io L'impegno" für seine komische Oper "L'Amor Marinaro". Beethoven griff nun bei diesem "Gassenhauer" zu, daher auch der umgangssprachliche Name "Gassenhauertrio"
und bewies in neun Variationen, wie sich aus einem eigentlich simplen Thema große Kunst machen lässt.

Das ADE-TRIO wurde 2011 im spanischen Las Chinas (Andalusien/ Spanien) durch den Dirigenten, Pianisten und Komponisten Prof.
Juan Rodrígues Romero, der das Festival in Sanlúcar de Barrameda (Cadiz/Spanien) künstlerisch leitet, Prof. Dr. Heinz Kraschl, ehemaliger Rektoratsdirektor des Mozarteums von Salzburg, sowie langjähriges Mitglied der Wiener Philharmoniker und Wolfgang G. Haas, Solo-Trompeter, Verleger und Herausgeber des Musikmagazins Brass Journal plus, gegründet.
Das ADE-TRIO beschäftigt sich insbesondere mit der Pfl ege der Musik des 17./18. Jahrhunderts bis hin zur Zeitgenössischen-Musik.

ADE-TRIO Nr. 93
Maxim Sosontowitsch BERESOWSKY 1745-1777

PATER NOSTER
für Trompete in B (Corno da caccia), Viola, Cembalo
Edited and arranged by Wolfgang G. Haas

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Maxim Sosontowitsch Beresowsky wurde am 27. Oktober 1745 in Gluchow, (im Russisches Kaiserreich) geboren und starb am  2. April 1777 in Sankt Petersburg. Er war ein russisch-italienischer Komponist ukrainischer Abstammung.

Maxim Sosontowitsch Beresowsky (Berezovsky) (ca. 1741-1777). Sein  Leben war kurz – er lebte etwa 35 Jahre. Aber nicht alle Fakten seiner Biographie sind klar. Nach den bisher gefundenen  Dokumenten kann sein Leben sechzehn Jahre lang verfolgt werden - von 1758 bis 1774.
Beresowsky studierte in Kiew und war 1765 bis 1773 Schüler von Padre Martini in Bologna. Er kehrte 1774 auf Wunsch von Graf Potjomkin nach Russland zurück, um in Krementschuk eine Musikakademie aufzubauen. Auf Grund einer unglücklichen Beziehung, zu einer höfischen Sängerin,  verfiel Beresowsky in Depressionen. Er zog nach St. Petersburg weiter, aber mit seinen Werken, die stilistisch bereits die russische Romantik vorwegnahmen, hatte er wenig Erfolg, erhielt aber eine Stellung am Hoforchester. 1777 nahm er sich das Leben. (Auszug des Vorwortes)

Gabriel Fauré
Les Soirées intim
PAVANE op. 50
für Trompete, Streichorchester und Orgel
PARTITUR,
STIMMEN: 5 x Violine 1; 5 xVioline 2, 3 xViola, 3 xVioloncello, Orgel; 1 xSolo-Trompete
Edited and arranged by Wolfgang G. Haas

Die Pavane, die ihren Rhythmus vom langsamen spanischen Prozessionsspiel herleitet, enthält eine Reihe von harmonischen und melodischen Höhepunkten, die ihre Eleganz der Belle Epoque ausstrahlt.

Wolfgang G. Haas

ANDANTISSIMO   HaasWV 82
Für ein Melodieinstrument und Orgel
Orgelsatz von Johannes Sutor
Trompete in C (Flöte / Oboe)
Trompete in B (Corno da Caccia /
Klarinet te)
Horn in F
Posaune (Tuba)