ADE-TRIO Nr. 69
Fauré, Gabriel
Pavane
Corno da caccia (Horn in F / Trompete), Viola (Violine), Cembalo (Orgel /Klavier)

Haas, Wolfgang G.
Alphornfantasie HaasWV 70
für Alphorn in F (Horn), Viola und Cembalo (Klavier/Orgel)

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Alphornfantasie
für Alphorn in F (Horn) und Cembalo (Klavier/Orgel) Das Alphorn besitzt weder Klappen, Züge noch Ventile. Ähnlich einer Naturtrompete ist es ein Instrument, das ausschließlich über die dem Grundton (hier: F) zugeordneten Naturtöne verfügt. Dies gibt ihm gleichzeitig seine heroische Klang-Charaktere. Diese versetzt den Komponisten aber auch in die Lage sich mit den Gegebenheiten einer Zeit zu beschäftigen, die dies nicht als Einschränkung sondern als Gegebenheit vorfand.
Das Alphorn gehört aufgrund seiner Anblastechnik instrumentenkundlich zu den Blechblasinstrumenten, obwohl es traditionell überwiegend aus Holz gefertigt wird. Es kann, je nach Landschaft, 5 bis 10 km weit gehört werden. Lange Holztrompeten gibt es in vielen Kulturen und Ländern, z. B. in Tibet, den Pyrenäen und den Karpaten (Trembita genannt), oder bei den Kirgisen. Nicht nur in der Schweiz erfreut sich das Alphorn jedoch allgemeiner Beliebtheit. Zunehmend findet es Eingang in den normalen Konzertbetrieb, der es als wertvolle Klangbereicherung längst aufgenommen hat.
Für das ADE-TRIO ist das Werk komponiert, dass es in Spanien, Österreich und Deutschland spielt. Beliebige Besetzungsalternativen bieten sich an (Corno da caccia / Waldhorn etc.).

ADE-TRIO Nr. 29
Choralbearbeitung für Trompete in C/B, Viola (Violine) und Piano
Johann Sebastian Bach
"Wie schön leuchtet der Morgenstern" BWV 1 / BWV 645

Entstanden ist das Werk 1725 und wurde für das Fest Mariä Verkündigung (25. März) von Bach als Choralkantate komponiert.
Der unbekannte Dichter hat dabei nur die erste und siebte Strophe im Wortlaut übernommen. Die anderen Strophen wurden zu Rezitativen und Arien umgedichtet. Unsere Bearbeitung für Trompete, Viola (Violine) und Basso continuo basiert auf der bachschen Fassung.

 Bollinger, Hans-Peter 1948-2019

Reihe: ADE-TRIO Nr. 64
Adagio und Allegro BolWV 9
Adagio und Allegro;
für Trompete, Viola und Cembalo (Klavier)  

ADE-TRIO Nr. 8
Albinoni,Tomaso 1671-1751;
Adagio g-moll
für Trompete (Oboe) in C, Viola (Violine/ Flöte / Oboe), B.c.

ADE-TRIO Nr. 33
Bach, Johann Sebastian 1685-1750,
„Kleine“ Fuge g-moll BWV 578,
für Trompete in C/B/A, Viola (Violine), Keyboard

 

ADE-TRIO Nr. 38
Johann Sebastian Bach BWV 245
Johannes Passion / St. John Passion
Arie "Es ist vollbracht"
Trompete in C/B, Viola (Violine), Cembalo

Aus der Kantate "Herz und Mund und Tat und Leben"
Choral:"Jesus bleibet meine Freude" für Trompete in C/B, Viola (Violine) und Piano

Das Werk gehört zu den beliebten und relativ häufig aufgeführten Bachkantaten. Die beiden Schlusschoräle des ersten und zweiten Teils "Wohl mir, daß ich Jesum habe" und "Jesus bleibet meine Freude" werden durch eine fortlaufende triolische Streichermelodie umrahmt und gehören zu den international beliebtesten Kompositionen.

Das ADE-TRIO wurde 2011 im spanischen Las Chinas (Andalusien/ Spanien) durch den Dirigenten, Pianisten und Komponisten Prof. Juan Rodrígues Romero, der das Festival in Sanlúcar de Barrameda (Cadiz/Spanien) künstlerisch leitet, Prof. Dr. Heinz Kraschl, ehemaliger Rektoratsdirektor des Mozarteums von Salzburg, sowie langjähriges Mitglied der Wiener Philharmoniker und Wolfgang G. Haas, Solo-Trompeter, Verleger und Herausgeber des Musikmagazins Brass Journal plus, gegründet.
Das ADE-TRIO beschäftigt sich insbesondere mit der Pfl ege der Musik des 17./18. Jahrhunderts bis hin zur Zeitgenössischen-Musik.

ADE-TRIO Nr. 9
aus der Kantate BWV 156 Nr. 4 “Herr, was du will(s)t soll mir gefallen”
für Trompete in C /B, Viola (Violine/Flöte / Oboe), B.c.
 

Johann Sebastian Bachs Kantate „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“ BWV 156 ist die vierte und späteste der erhaltenen Bachkantaten zum 3. Sonntag nach Epiphanias.
Die Kantate wurde wahrscheinlich am 23. Januar 1729 zum ersten Mal aufgeführt. Den Text hierzu schrieb Picander 1728.

Die Alt - Arie des 4. Satzes BWV 156 (ISMN M-2054- 1606-6) ist von Bach für ein obligates Soloistrument, das mit dem Continuo einen instrumentalen Satz bildet, geschrieben worden.
Zu diesem Satz tritt nun noch die Alt-Singstimme hinzu, die hier entweder instrumental ausgedeutet wird oder durch eine Alt-Stimme gesungen werden kann.
Die Arie hat einen freudigen -bewegten Grundton. Dieser wird nur im Mittelteil vorübergehend getrübt. Gleichzeitig verlangsamt sich die gesamte Bewegung mit den Worten „im Sterben“.

Der Picander-Text lautet:
4. Arie
Herr, was du willt, soll mir gefallen,
Weil doch dein Rat am besten gilt.
In der Freude,
In dem Leide,
Im Sterben, in Bitten und in Flehn
Laß mir allemal geschehn,
Herr, wie du willt.

Wachet auf, ruft uns die Stimme (BWV 140 / 645) ist eine der bekanntesten Kantaten Johann Sebastian Bachs. Das Werk basiert auf dem bekannten gleichnamigen Choral von Philipp Nicolai aus dem Jahre 1599.
Diese Choralkantate wurde für den im Kirchenjahr nur selten vorkommenden 27. Sonntag nach Trinitatis komponiert.
Die Uraufführung war am 25. November 1731. Der Cantus firmus der 2. Strophe wird vom Tenor gesungen. Die begleitende Unisono-Streichermelodie gehört zu den bekanntesten Schöpfungen Bachs. Bach transkribierte diesen Satz 1749/49 für Orgel (Choralbearbeitung BWV 645 in der Sammlung Schübler-Choräle). Die genaue Entstehungszeit der Sammlung ist unbekannt; der Originaldruck wurde 1748/1749 von Johann Georg Schübler in Zella besorgt; dem sie auch ihren Namen verdankt.