Rodríguez Romero Juan *1947

-Drei Lieder über ein Gedicht von García Lorca,
Tres Canciones sobre el Poema de la Siguiriya de García Lorca, RoDWV2 / Sopran (Tenor), Klav

- Die Landschaft    - PAISAJE
- Der Klageruf    - EL GRITO
- Die Stille    - ElL SILENCIO

-Zwei Burleken /Dos Burlescas RoWV003
Klarinette (Flöte), Fagott (Violoncello) und Klavier.


Zwei kurze, interessante und abwechslungsreiche Stücke, häufige Taktwechsel, technisch und rhythmisch überschaubar, erfordert bereits Erfahrung im Zusammenspiel. Keine neuen Klangtechniken enthalten. Für Studenten, Profis und im Musikschulbereich in der Oberstufe verwendbar.
Frank Klüger in (nmz 2006/09 | Seite 40/ 55. Jahrgang | September

Rodríguez Romero, Juan *1947
El niño y el hombre RodWV6
Sieben Canciones
über Texte von Vicente Aleixandre 1898 -1984

I „El niño comprende al hombre...“
II. Si mirásemos hondamente...
III. Y nada podemos hacer por él...
IV. „Sí, por eso vemos al niño...“
V. „Oh niño que acabaste antes...“
VI. „En un momento de soledad...“
VII. „Yo me acerco y te miro...“
 

Rodriguez Romero Juan *1947
Cuarteto de cuerda, RodWV5
Streichquartett
Adagio misterioso - Adagio - Ritmico

Rodríguez Romero, Juan *1947
Konzert für Klavier und Orchester RoWV4
STUDIENPARTITUR


Orchestermaterial als LEIHMATERIAL beim Verlag

Rodríguez Romero, Juan *1947
Caballos, Luz y Mar STUDIENPARTITUR
Fantasía para orquesta de cuerda y piano

Orchestermaterial als LEIHMATERIAL beim Verlag

Zum Werk
Sanlucar de Barrameda (Cadiz) liegt am Strand vom Atlantischen Meer und des darin mündenden Gudalquivir Flusses.
Seit  über160 Jahren wird das Naturschauspiel des Pferdewettbewebes gepflegt.
Die kontrastierenden Komponenten der Bewegung der Pferde das Licht des Sonnenuntergangs und der aufschäumenden Gicht der Meereswellen bestimmen die vorliegende Komposition. Das Anfangsmotiv der Komposition zieht sich durch die Satzfolge PFERDE  -LICHT und  MEER. 

Rodríguez Romero, Juan *1947
Postludio de luto y laude RodWV 8

Das Werk "Postludio de luto y laude" RodWV 8 wurde in Memoriam von Manuel Castillo geschrieben.
Das Werk besteht aus zwei kontrastierenden Sätzen, "Luto" (Trauer und Erinnerung an einen Freund in Form eines Trauermarsches). Der Zweite Satz "Laude" ist ein Lobpreis an Manuel Castillo um mit Freude und Dankbarkeit an eine gute gemeinsame Zeit zu erinnern. Stilistisch trägt dieser rhythmische Satz im Ÿ Takt sevillanischeTanzelemente.
Die ganze Komposition enthält 2 Leitmotive. Das erste trägt die Namensgebung C_ A_STI_ L_ L_ O (do''_la'_si'_la'-la'-sol'). Dieses Thema erklingt fünf Mal, als Symbol für Gesundheit, Musik, Freundschaft, Arbeit und Dankbarkeit. Im zweiten Satz wiederholt sich dieses Motiv in Varianten dreizehn Mal, als Symbol für Jesus und seinen 12 Jüngern. Hier erinnert der Komponist des Werkes an die Zeit der Priesterschaft von Manuel Castillo. Fast am Ende erinnert dieses Thema an gregorianische Gesänge.

Rodríguez Romero, Juan *1947
Dos Canciones sobre texto de Rafael Alberti:
-„El mar“;
-Si mi voz muriera en tierra“
___
Der Name Alberti wird in diesem Vokalwerk
als Leitmotiv mit den Tönen [Al = LA (a), b = SIb (b), e = MI (e), r = RE (d), ti = SI (h)] dargestellt. Diese Motivkette wird gesanglich und instrumental variiert. Der Grundrhythmus wird in typisch andalusischen Zweier- und Dreier- Einheiten untergegliedert, die die Klavierbegleitung in Arpeggien von oben nach unten fließen lässt, quasi wie die Trauben, die von den Weinfeldern in die Fässer gelangen. Der Motor bildet einen, im Hintergrund verborgener Flamenco-Rhythmus.
Die surrealistische "Künstlergruppe 27" (Dichter wie Federico García Lorca, Vicente Aleixandre, Rafael Alberti, u.a.) animierte den Komponisten, die harmonische Struktur adäquat auszudeuten. Es entwickelt sich eine mysteriös gespannte Atmosphäre, die in Angst und Resignation mündet. Ein Lichtblick aus dieser scheinbar ausweglosen Situation leitet die Textpassage "Oh mi voz".