Reinhold WEBER
Variable, Raumklangmonotonie WebWV 49
für 2 Flöten, 3 Oboen, 2 Klarinetten in B, Fagott (evtl. á 2)
(1983)
DER KOMPONIST
Reinhold Weber wurde 1927 in Gießen (Lahn) geboren. Von 1946 bis 1956 Studium am Robert-Schumann-Konservatorium (heute: Hochschule) Düsseldorf in den Fächern Klavier (Max Martin Stein), Gehörbildung, Theorie (Joseph Neyes (1893-1988) und Jörg Baur (*1918) und Komposition (Jürg Baur); Examen mit Auszeichnung; weiterführende Studien in Komposition bei Wolfgang Fortner (1907-1987), Hermann Heiß (1897–1966), Ästhetik und Analyse Oliver Messiaen (1908-1992) sowie elektronische Musik Gerhard Nestler (1900-1983); von 1964 bis 1992 hauptamtlicher Lehrer für Klavier, Gehörbildung, Musiktheorie und Komposition am Badischen Konservatorium Karlsruhe, bis zum Jahre 2000 außerdem tätig im Studio für elektronische Musik der Universität Karlsruhe; erfolgreiche Tätigkeit als Komponist;
Wiedergabe seiner Werke in zahlreichen Konzerten des In-Auslands sowie im Rahmen von Sendungen deutscher Rundfunkanstalten (WDR, NDR, HR u. a.); Akzessit beim internationalen Kompositionswettbewerb für Klaviermusik „Voya Toncitch“ in Paris 1987;
Reinhold Weber entwickelte fast alle Genres der Musik Veröffentlichung von über 70 Werken, aus fast allen Bereichen.