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Bortniansky, Dimytri 1751-1825; "Ich bete an die Macht der Liebe" für Brass Quintett

Artikel-Nr.: ISMN M-2054-1072-8

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"Ich bete an die Macht der Liebe" mit Vorspiel
für 2 Trompeten in B/C, Horn in F (3. Trompete in B)
Posaune in C/B, Tuba in C/B
Edited by Wolfgang G. Haas
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Bortnjanskis große Beliebtheit im Deutschland des 19. Jahrhunderts beruht vor allem auf der Wirkung, die seine Musik auf den preußischen König Friedrich Wilhelm III. hatte. Dieser setzte sich dafür ein, dass liturgische Stücke der preußischen Agende von 1829 nach Modellen Bortnjanskis vertont wurden.
Die größte (und bis heute andauernde) Nachwirkung jedoch hatte die Einfügung einer Melodie Bortnjanskis in das Militärmusik- Ritual des Großen Zapfenstreiches.
Bortnjanski hatte die Melodie ursprünglich für ein von Michail Matwejewitsch Cheraskow (1733-1807) gedichtetes Freimaurer-Lied (Коль славен — Kol slawen, deutsch: Wie ruhmreich ist unser Herr in Zion) geschrieben. Das Lied wurde schnell zu einer „inoffiziellen Hymne“ Russlands und häufig bei offiziellen Anlässen gespielt; von 1857 bis zur Oktoberrevolution 1917 erklang es täglich vom Carillon im Spasski-Turm des Moskauer Kremls.
Durch Johannes Evangelista Goßner und Johann Heinrich Tscherlitzky war diese Melodie um 1824 der Choralstrophe „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Gerhard Tersteegen unterlegt worden.

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