Mendelssohn Bartholdy,Felix
- Hochzeitsmarsch/ Marcha nupcial zu Shakespeares „Sommernachtstraum"
- Hochzeitsmarsch/ Marcha nupcial op. 21.; MWV P 3
für Trompete in C/B & Keyboard (Orgel/Piano)
Felix Mendelssohn Bartholdys "Ein Sommernachtstraum" ist ein zweiteiliges Musikwerk . Die einsätzige Ouvertüre (op. 21; MWV P 3) komponierte Mendelssohn im Sommer 1826 im Alter von 17 Jahren, die mehrsätzige Bühnenmusik (op. 61; MWV M 13) hingegen erst im Jahre 1842 auf Wunsch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. Die Musik zu William Shakespeares Sommernachtstraum gehört zu Mendelssohns meistgespielten Werken und hat insbesondere durch den darin enthaltenen Hochzeitsmarsch weltweite Berühmtheit erlangt.
Bach und Mendelssohn Bartholdy verbinden sich im Hintergrund durch ein Ereignis, das am 6. August 1840 in der Thomaskirche zu Leipzig stattfand. Der bis dahin wenig als Orgelvirtuose hervorgetretene Felix Mendelssohn Bartholdy ließ die großen Orgelwerke Bachs wiedererklingen.
Bereits im Jahre 1829 läutete Mendelssohn mit der Wiederaufführung der Matthäus-Passion die Bach-Renaissance ein. 1835 wurde Mendelssohn nach Leipzig ans Gewandhausorchester berufen. Als Generalmusikdirektor
gestaltete er die Konzertprogramme. Neben der Pflege der Kompositionen von Haydn, Mozart und Beethoven wurden dem europäischen (Wien, London, Rom, Paris) Trend folgend, die “Alten Konzerte” wieder aufgeführt. Vornehmlich wurden die Komponisten Bach, Händel und Gluck wieder in das Konzertleben integriert.