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Schilling, Hans Ludwig 1927-2012; St. Edmundsbury Music, Brass Septett

Artikel-Nr.: ISMN M-2054-0489-5

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Schilling, Hans Ludwig 1927-2012; 
St. Edmundsbury Music
, Brass Septett
für 3 Trompeten, Horn, 2 Posaunen und Tuba


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Die Suite St. Edmundsbury Music kann auch mit den cantus-firmus-bezogenen Ritornellen Nun danket all allein aufgeführt werden. Desgleichen lassen sich die vier übrigen, mehr konzertanten Sätze (A B C D) als eigenständige Suite programmieren. Die insgesamt als Rondo-Form konzipierte Anlage wurde auch in chorischer Besetzung aufgeführt. Dabei bewährt es sich, die kozertanten" Sätze A B C D solistisch beizubehalten. Die cantus-firmus-"Ritornelle" sind güstigerweise im Tempo ein wenig zu variieren.
(Anmerkung des Komponisten

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Hans Ludwig Schilling, wurde 1927 in der Eifel-Stadt Mayen geboren und besuchte dort das Gymnasium, auf das auch Gustav Gründgens und Mario Adorf gingen. Mit der Tenor-Legende Fritz Wunderlich trat er, nach dem 2. Weltkrieg, während seiner Freiburger Studienzeit, gemeinsam in einer Tanzcombo auf.
Zu seinen Kompositionslehrern gehörten keine Geringeren als Paul Hindemith, Olivier Messiaen und Harald Genzmer. Und als Musikwissenschaftsstudent war sein Doktorvater der berühmte Willibald Gurlitt.
Kein Zweifel: Hans Ludwig Schilling ist selbst eine Berühmtheit, eine Instanz. Fast zwanzig Jahre lang unterrichtete er Komposition am Nürnberger Konservatorium, vermittelte dort ungezählten Studenten das solide Handwerk, jenseits von pseudo-intellektuellem Getue und ausgeflipptem Künstlertum. Daneben entstand ein umfangreiches kompositorisches OEuvre aus über 450 Titeln fast aller Formen und Gattungen, darunter viel Orchester-, Kammer- und Orgelmusik. Lediglich eine Oper hat Hans Ludwig Schilling nicht komponiert.
Rationales und Emotionales treten in der Musik Schillings in Wechselbeziehung. Nicht der Zufall gebiert seine Werke, sondern angestrengte, hundertfache kontrollierte Arbeit. Insofern ist sein Schaffensvorgang eine hoch-intellektuelle wie gleichzeitig sinnliche Äußerung. (Wolfgang G. Haas, 2004)

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