Gerigk, Manfred OP * 1934
-Three interludes GerWV13
Drei Intermezzi
für Trompete in C/B (Oboe oder Klarinette) und Orgel
(ad lib. Trompete und Klavier mit B.c.)

About the Composer
Father Manfred Gerigk of the Dominican Order was born in Danzig (1934). After World War II, he
was a student at the High School in Oldenburg (Low Saxony). He received his basic musical orientation at home. He studied composition by self education, assisted by the musical theory of Hindemith.
He plays violin, piano and organ.
In 1963, he went for 36 years as a missionary to Bolivia. There he taught musical theory at the
teacher-training college of Santa Cruz.
The extensive list of his compositions contains works for orchestra, choral music and a varied series
of chamber music.
The composer says: “For me, music is a play that gives me great joy. I want to communicate this joy.
There is so much sadness in life and world. Nobody needs desperate music. That’s my modest musical
creed.”

Concerto à clarino : D-Dur ;
Trompete und Streicher /
for (Nat-) Trumpet, Strings, Bc
Part, Trumpet in D, Strings: 2 violins, viola, cello, double bass, Bc (Wolfgang Basch)
Ed. & arr. by Wolfgang Basch

Über die frühen Jahre von Joseph Arnold Gross weiss man nur sehr wenig. Geboren 1701, gestorben entweder 1783 oder 1784, wurde er 1739 zum Kurfürstlichen Hoftrompeter in München ernannt. Ähnlich wie ein anderer berühmter Trompeter ­– Schachtner, ein Freund der Familie Mozart –, war auch Gross ein ausgezeichneter Violinist, was ihm 1746 eine Erhöhung seines Lohns unter der Bedingung einbrachte, dass er bei Ballettaufführungen den Platz des Konzertmeisters einnahm. Ein Jahr darauf bekleidete er dann auch das Amt des Spielgrafen. In dieser Position regelte er in seinem Zuständigkeitsbereich, Bayern, die Aktivitäten der umherziehenden Spielleute, die, um auf Hochzeiten, Jahrmärkten oder anderen Festen spielen zu können, Lizenzen benötigten. Die durch die Vergabe dieser Lizenzen eingehenden Gelder waren natürlich ein willkommenes Zubrot für jene Hoftrompeter, die sich wie Gross als Spielgraf verdingen durften, ein Amt, das dann 1775 abgeschafft wurde.

Unter den Gross zugeschriebenen Werken findet sich neben 200 Aufzügen (Intraden) auch das "Trompetenkonzert in D-Dur", das in zwei Stimmsätzen überliefert ist, die heute in den Bibliotheken von Regensburg und Washington D.C. verwahrt werden. Der vorklassische Stil dieses Konzertes, deutet mit der Verwendung gerade auch der höchsten Lage der Trompete darauf hin, dass Gross ein wirklich hervorragender Trompeter gewesen sein muss. Das D-Dur Konzert von Gross zeichnet sich dabei durch einen leichten, unter­haltsamen, jedoch keinesfalls oberflächlichen Stil aus, der es deutlich von anderen zeitgenössischen Werken für Trompete abhebt.

Bologneser Schule - San Petronio Nr.03
Andrea Grossi um 1660 - nach 1696
Sonata Decima D-Dur Op. 3,10
für Trompete in D/ A, Streicher: 2 Vl, Va, Vc, Kb und Basso continuo
Haas (Hrsg. Bearb.) Wolfgang G.

ADE-TRIO Nr. 10
Haas, Wolfgang G. *1946
-A-D-E-Sonanz HaasWV62
für Trompete in C /B, Viola (Violine/Flöte/Oboe), B.c.
 

Jubiläumsausgabe 25 Jahre Wolfgang G. Haas-Musikverlag Köln
Haydn,Joseph 1735-1809
-Concerto für Trompete und Orchester


Mietmaterial-Orchester
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Harm: Trp in Es, 2 Fl, 2 Ob, 2 Fg, 2 Hn in F, 2 Trp in C, Pk in Es u. B
Streicher: 2 Vl, Va, Vc, Kb 
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1. Flöte; 2. Flöte; 1. Oboe; 2. Oboe; 1. Fagott; 2. Fagott;
1. Horn in F; 2. Horn in F;
1. Trompete,  2. Trompete; Pauken;
Violine I; Violine II; Viola; Violoncello; Kontrabass

ADE-TRIO No. 57
Johann David Heinichen 1683-1729
Sonate
- Affettuoso
- Allegro (Fuga)
- Adagio - Grave - Adagio
- Vivace
für Trompete in C / Es (Oboe, Flöte),
Viola (Violine), Cembalo
edited and arranged by Wolfgang G. Haas

Die vorliegende Sonate ist in der Handschrift Johann Sebastian Bachs überliefert. Der Titel lautet Sonata a 3 Voc. di Heinichen. In der Vorliebe für Bläserwirkungen, zugleich aber auch für Tiefenspannungen im Streicherklang zeigt sich Johann David Heinichen, der Dresdener Hofkapellmeister, als ein echt deutscher Meister, dessen barocke Verwurzelung gerade diese Sonate mit ihrem reichen motivischen Geflecht eindeutig ausprägt. Die Satzfolge lautet: - Affettuoso, - Allegro (Fuga), - Adagio - Grave - Adagio, - Vivace. Die Dynamik ergibt sich aus der thematischen Entwicklung der Sonate und ist hier vom Herausgeber lediglich ein Vorschlag, der individuell ergänzt werden kann.

Humphries,John 1707c-1745c
Trompetenkonzert D-Dur
(Natur-)Trompete D/C/B, Streicher 1.1.1.1.1.:
2 Violinen, Viola,Violoncello, Kotrabass, Basso continuo

ADE-TRIO no. 4
Händel, Georg Friedrich 1685-1759
Oratorium Samson: "Let the Bright Seraphim" HWV 57
Trompete in C/A, Viola (Violine, Flöte, Oboe), B.c.

Mit der Arie „Let the Bright Seraphim“ aus  „Samson“ liess Georg Friedrich Händel sich von Werken anderer Komponisten anregen, verzichtete aber weitgehend auf Parodien eigener Werke. „Die Arie „Let the Bright Seraphim“ (Kommt, all Seraphim) stammt aus „Numitore“ von Giovanni de Porta (um 1690-1755). Der „Numitore“ eröffnete am 2. April 1720 die Royal Academy of Music, die Händel zur Aufführungen italienischer Opern gegründet hatte.

Händel, Georg Friedrich 1685-1759
Suite aus "Il Pastor fido",HWV 8,1734
2 Trompete/(n) und Orgel / Klavier
oder
Trompete, Oboe, Orgel/ Piano

Reihe: ADE-TRIO Nr. 6
-Suite aus „Amadigi“ HWV 11
Arie „Destro dall’  empia dite“
Sinfonia und Arie „Sento la gioja“
für Trompete, Viola, B.c. (Cembalo, Orgel, Klavier)