Bologneser Schule - San Petronio  Nr. 64        
Aldrovandini, Giuseppe  1671-1707
Sonata con Tromba D.XI11
Trompete, Streicher, B.c.
 

Bologneser Schule - San Petronio Nr. 63
Aldrovandini, Giuseppe 1671-1707
Sonata con tromba D.XI.11 ca.1693
für Trompete in B (C) & Orgel /
[Hrsg. u. bearb. v. Paul Wisskirchen ; Wolfgang G. Haas]

Glanzvolle Musik aus dem Italien der Barockzeit. Der Bologneser Aldrovandini war ein Kollege von Torelli und Giacomo Antonio Perti. Er schrieb dieses Werk für Naturtrompete in C.
Eine C und eine B Stimme (für modere Trompete) liegen der Ausgabe bei.

Anonym (Schlesien) ca.19. Jhd.
Transeamus usque Bethlehem
für Trompeten in C/B und Orgel
Edited and arrg. by Wolfgang G. Haas

Nikolaus von Lutterotti OSB (1892–1955)
Das Chorwerk ist Thema der Erzählung Transeamus … des Priors der Abtei Grüssau Nikolaus von Lutterotti OSB (1892–1955). Die Handlung der Erzählung ist im Jahr 1738 angesiedelt. Die Komposition wird in der Erzählung einem wohl fiktiven Pater Nivard zugeschrieben. Nikolaus von Lutterotti OSB (1892–1955)

 

Meditative Musik zu einer Spiritual-Lyrik (Faksimile)
für Solo-Posaune/Trompete und Orgel

Argast, Felix * 1936; Partita for Trumpet B / C, Organ ArgWV1
I. Intrada - II. Air - III. Gaillarde (Faksimile)
für Trompete in C & Orgel
Faksimile

Schwierigkeit: Mittel
Genre: Zeitgenössisch

Felix Argast stammt aus der Schweiz, er wurde im Jahre 1936 in Basel geboren.
Als Künstler ist er Mitglied des schweizerischen Werkbundes (SWB). Als Designer, Produktegestalter erhielt er viele internationale Auszeichnungen und Design-Preise.
Sein Musikstudium absolvierte er an der Musik-Akademie Basel. (Trompete, Klavier, Komposition).
Er war mehrere Jahre Trompeter im Konservatoriums-Orchester, als freier Musiker in verschiedenen Sinfonieorchestern tätig und ging dann einer regen solistischen Tätigkeit nach. Als Leiter verschiedener Chöre und Instrumental-Ensembles sammelte er Kenntnisse für seine kompositorische Arbeit. Er schuf ein umfangreiches Oevre aus der Praxis für die Praxis.

EUROPÄISCHE MUSIK: Schweiz, musica sacra
Felix Argast ArgWV 28
<<Wie aus weiter Ferne>>
Posthorn-Melodie (Nachklang) aus der III. Symphonie (d-moll)
von Gustav Mahler (1860-1911)
Für Trompete in C und Orgel

Die vorliegende Bearbeitung „WIE AUS WEITER FERNE“ ist im Gedenken an den grossen Meister der Tonkunst, Gustav Mahler (1860- 1911) entstanden. Diese Arbeit soll in keiner Weise nur eine Transkription aus der Orchester-Partitur sein, sondern - im erweiterten Sinne - auch einen in der LITURGIE der ökumenischen Gemeinden und bei Gedenkfeiern geeigneten musikalischen Beitrag ermöglichen. Die Verbindung und der Wechsel der „Diesseits und Jenseits“ melodischen schlichten Tonfolge des entfernten Klangs der C Trompete und des Orgelregisters der Klarinette, sollen im Zusammenklang mit den gesamten feinen Orgelregistern im Kirchenraum einen erhabenen und beseelten Ausdruck auf die Zuhörer bewirken.

Spiritual ArgWV5
für Pos C/B, Org oder für Trompete B/C, Orgel (Faks)

ADE-TRIO Nr. 9
aus der Kantate BWV 156 Nr. 4 “Herr, was du will(s)t soll mir gefallen”
für Trompete in C /B, Viola (Violine/Flöte / Oboe), B.c.
 

Johann Sebastian Bachs Kantate „Ich steh mit einem Fuss im Grabe“ BWV 156 ist die vierte und späteste der erhaltenen Bachkantaten zum 3. Sonntag nach Epiphanias.
Die Kantate wurde wahrscheinlich am 23. Januar 1729 zum ersten Mal aufgeführt. Den Text hierzu schrieb Picander 1728.

Die Alt - Arie des 4. Satzes BWV 156 (ISMN M-2054- 1606-6) ist von Bach für ein obligates Soloistrument, das mit dem Continuo einen instrumentalen Satz bildet, geschrieben worden.
Zu diesem Satz tritt nun noch die Alt-Singstimme hinzu, die hier entweder instrumental ausgedeutet wird oder durch eine Alt-Stimme gesungen werden kann.
Die Arie hat einen freudigen -bewegten Grundton. Dieser wird nur im Mittelteil vorübergehend getrübt. Gleichzeitig verlangsamt sich die gesamte Bewegung mit den Worten „im Sterben“.

Der Picander-Text lautet:
4. Arie
Herr, was du willt, soll mir gefallen,
Weil doch dein Rat am besten gilt.
In der Freude,
In dem Leide,
Im Sterben, in Bitten und in Flehn
Lass mir allemal geschehn,
Herr, wie du willt.

JOHANN SEBASTIAN BACH 1685-1750
„Ich ruf‘ zu dir, Herr Jesu Christ“
TROMPETE in C / B UND ORGEL

"Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ" ist ein Kirchenlied aus der Reformationszeit. Der Text wird Johannes Agricola zugeschrieben; Der Komponist ist unbekannt; die Melodie erschien erstmals, zusammen mit dem Erstdruck des Textes, in einer Hagenauer Liedersammlung von 1526 /1527.

Die Strophenform ist einmalig, sie begegnet bei keinem anderen Lied. Jede Strophe besteht aus acht jambischen und einer trochäischen Zeile (der siebten).

Inhalt
Die fünf Strophen sind das Gebet eines Gläubigen. Leben gemäss dem Wort Jesu (Strophe 1), Bewahrung in der Hoffnung bis zur Todesstunde (Strophe 2), Vergebung, Kraft zum Vergeben und Stärkung im Unglück (Strophe 3), beständiges Vertrauen auf die unverdienbare göttliche Gnade (Strophe 4) und Schutz in Versuchung und Anfechtung (Strophe 5) sind die Inhalte der Bitte. Das Gebet schliesst mit dem Bekenntnis: „Ich weiss, du wirst’s nicht lassen.“

Heutiger Text
1. Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ,
ich bitt, erhör mein Klagen;
verleih mir Gnad zu dieser Frist,
lass mich doch nicht verzagen.
Den rechten Glauben, Herr,
ich mein, den wollest du mir geben,
dir zu leben,
meim Nächsten nütz zu sein,
dein Wort zu halten eben.

GYOERGY GEIGER ERLEBNIS TROMPETE
Trompete und Harfe Nr. 3
Bach,Johann Sebastian 1685-1750  
„Bist du bei mir“ BWV508
für Trompete in B/C/Es und Harfe/Klavier