Bolognese School - San Petronio
-Gabrielli, Domenico 1651-1690;
Sonata Nr.6 D-Dur
(Natur-)Trompete n D/ A, Klavier
edited by Edward H. Tarr

Sonata a due trombe :
2 trumpets & organ ;
transponierte Version in Es-Dur,
2 Trompeten (C, B) & Orgel /
Ed. and arr. by Paul Wisskirchen u. Wolfgang G. Haas
 

Bologneser Schule - San Petronio
Gabrielli,Domenico 1651-1690
herausgegeben von Edward H. Tarr
(Nat-)Trompete in D / (Piccolo-)Trompete in A & Begleitung (mit einfacher Stimmensatz und Basso continuo.
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Die Urtextausgabe mit Partitur und kompletten Stimmenmaterial ist zu allen Sonaten lieferbar.
-Sonate Nr. 1 (D.XI.3) / [Natur-] Trompete in D (A), Klavier

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Bologneser Trompetensonaten
Als 1390 mit dem Bau begonnen wurde, sollte die Basilica di S. Petronio die grösste Kirche der ganzen Christenheit werden. Endlich in den 1660er Jahren gab man die Idee auf. Die Kirche, wie sie jetzt steht, hat
dennoch enorme Masse. Das Hauptschiff, das eigentlich das Querschiff hätte werden sollen, ist 132m lang und 44m hoch; mit den Seitenschiffen ist die Basilika 60m breit.
In dieser Kirche wurde von 1665 an bis weit ins 18. Jahrhundert hinein eine überaus grosse Zahl von Sonaten und Sinfonien für eine, zwei oder vier Trompeten mit Streichern aufgeführt. Sie erklangen hauptsächlich am 4. Oktober, dem Tag des hl. Petronius, dem Namenspatron der Stadt. Bei diesen festlichen Gottesdiensten schwoll die Zahl der Ausführenden durch die Verpflichtung fremder Musiker, darunter 1-4 Trompeter, mächtig an. Mindestens einmal gab es 180 Ausführende, einschliesslich des Chores. Am Fest des Hl. Petronius 1687 waren es insgesamt 106 Musiker, davon 31 im Orchester. So entsprach die Zahl der Ausführenden der Grösse des Kirchenraums. Wir sind überzeugt, dass die Trompete nicht nur aus symbolischen Gründen ausgewählt wurde, sondern auch aus akustischen: sie ist das einzige Instrument, dessen Klang in der Weite des Raums klar trägt.

Bologneser Schule - San Petronio
Gabrielli,Domenico 1651-1690
(Nat-)Trompete in D / (Piccolo-)Trompete in A & Basso continuo
(mit einfacher Stimmensatz und Basso continuo.

herausgegeben von Edward H. Tarr

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Bologneser Trompetensonaten
Als 1390 mit dem Bau begonnen wurde, sollte die Basilica di S. Petronio die grösste Kirche der ganzen Christenheit werden. Endlich in den 1660er Jahren gab man die Idee auf. Die Kirche, wie sie jetzt steht, hat dennoch enorme Masse. Das Hauptschiff, das eigentlich das Querschiff hätte werden sollen, ist 132m lang und 44m hoch; mit den Seitenschiffen ist die Basilika 60m breit.
In dieser Kirche wurde von 1665 an bis weit ins 18. Jahrhundert hinein eine überaus grosse Zahl von Sonaten und Sinfonien für eine, zwei oder vier Trompeten mit Streichern aufgeführt. Sie erklangen hauptsächlich am 4. Oktober, dem Tag des hl. Petronius, dem Namenspatron der Stadt. Bei diesen festlichen Gottesdiensten schwoll die Zahl der Ausführenden durch die Verpflichtung fremder Musiker, darunter 1-4 Trompeter, mächtig an. Mindestens einmal gab es 180 Ausführende, einschliesslich des Chores. Am Fest des Hl. Petronius 1687 waren es insgesamt 106 Musiker, davon 31 im Orchester. So entsprach die Zahl der Ausführenden der Grösse des Kirchenraums. Wir sind überzeugt, dass die Trompete nicht nur aus symbolischen Gründen ausgewählt wurde, sondern auch aus akustischen: sie ist das einzige Instrument, dessen Klang in der Weite des Raums klar trägt.

Bologneser Schule - San Petronio Nr.04
Grossi, Andrea um 1660 - nach 1696
SONATA DECIMA Op3,
für Trompete in D/B/A, Orgel (Klavier)

Bologneser Schule - San Petronio Nr. 23
EUROPÄISCHE MUSIK: ITALIEN
Giuseppe TORELLI (1658 - 1709)
CONCERTO VI D-Dur - Estienne Roger 188
für Trompete (in D/A) und Klavier/Cembalo / Orgel)
Edited and arranged by Wolfgang G. Haas

Bologneser Schule - San Petronio Nr.13
EUROPÄISCHE MUSIK: ITALIEN
Giuseppe TORELLI (1658 - 1709)
CONCERTO VI D-Dur - Estienne Roger 188
für Trompete (in D/A), Streicher, Basso Continuo
Edited and arranged by Wolfgang G. Haas
 

PARTITUR mit einfachem Stimmensatz.

musica sacra
Bologneser Schule - San Petronio
Torelli,Giuseppe 1658-1709
Vesper psalm: „Domine in adjuvandum me“
für Soli (S.A.B.), gemischten Chor (S.A.T.B.), (Natur-)Trompete (Natur-)Trompete in D/ (Piccolo A), Streicher, B.c.
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Orchesterstimmen: Leihmaterial beim Verlag
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PARTITUR

Das vorliegende Werk Torellis wurde von Tarr während seines Studiums der Musikwissenschaft in einer Berliner Bibliothek entdeckt. Dieser Vesperpsalm ist in vier Teile gegliedert. Die
Trompete als höchstes Instrument verleiht den Ecksätzen mit Chor festlichen Glanz, während die beiden inneren Sätze (für Sopran mit Streichern und Continuo, bzw. für Alt und Bass
mit Continuo) eher kontemplativen Charakter haben. In der Partitur erscheint die Trompete klingend, in der Einzelstimme in D, bzw. in hoch A. Das bisher einzige bekannte Vokalwerk
Torellis umfasst 83 Takte, verlangt von den Choristen viel Beweglichkeit in den Koloraturpartien und erreicht durch den Einbezug der Trompete einen überaus festlichen Charakter.
Erhältlich sind neben der vorliegenden Partitur ein Klavierauszug, Chorpartituren und Instrumentalstimmen.
(Josef Estermann, SMZ 1/20051, S. 33)

 

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siehe zu diesem Werk auch
eine CD-AUFNAHME:
2 Trompeten & Orgel
Edward H. Tarr und Wolfgang G. Haas, Trompeten
Rolf Müller, Domorganist Altenberg, Orgel

Pavel Joseph Vejvanovský -Intrada und Sonata Vespertina
Vincenzo Albrici -Sonata
Domenico Gabrielli -Sonata á due trombe
Antonio Vivaldi -Concerto in C
Francesco Manfredini -Concerto con due trombe
Gerhard Deutschmann
-Bachinerie -Wachet auf! ruft uns die Stimme
Bernhard Krol -Altenberger Adagio
Hermann Schroeder -A due (Largo - Allegro)
Robert Musiól -Weihnachts Fantasie

Bestellnummer/ Order-No: CD 2004 012

musica sacra
Bologneser Schule - San Petronio
Torelli,Giuseppe 1658-1709
Vesper psalm: „Domine in adjuvandum me“
für Soli (S.A.B.), gemischten Chor (S.A.T.B.), (Natur-)Trompete (Natur-)Trompete in D/ (Piccolo A), Streicher, B.c.
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Orchesterstimmen: Leihmaterial beim Verlag
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CHORPARTITUR

Das vorliegende Werk Torellis wurde von EDWARD H. Tarr während seines Studiums der Musikwissenschaft in einer Berliner Bibliothek entdeckt. Dieser Vesperpsalm ist in vier Teile gegliedert. Die
Trompete als höchstes Instrument verleiht den Ecksätzen mit Chor festlichen Glanz, während die beiden inneren Sätze (für Sopran mit Streichern und Continuo, bzw. für Alt und Bass
mit Continuo) eher kontemplativen Charakter haben. In der Partitur erscheint die Trompete klingend, in der Einzelstimme in D, bzw. in hoch A. Das bisher einzige bekannte Vokalwerk
Torellis umfasst 83 Takte, verlangt von den Choristen viel Beweglichkeit in den Koloraturpartien und erreicht durch den Einbezug der Trompete einen überaus festlichen Charakter.
Erhältlich sind neben der vorliegenden Partitur ein Klavierauszug, Chorpartituren und Instrumentalstimmen.
(Josef Estermann, SMZ 1/20051, S. 33)