Frances Allitsen 1848-1912
The Lord is my light
für obligate Trompete in C, Hohe Stimme Solo, Chor, Orgel

Partitur                
ISMN M-2054-2332-2
Kurzpartitur mit Solo und Trompete in C    ISMN M-2054-2333-9      8,50€
Chor (S.A.T.B.), (Psalm 116) (ab 30 Expl)

Frances Allitsen 1848-1912
The Lord is my light
für obligate Trompete in C, Hohe Stimme Solo, Chor, Orgel


Kurzpartitur mit Solo und Trompete in C    
ISMN M-2054-2333-9   
Chor (S.A.T.B.), (Psalm 116) (ab 30 Expl)    ISMN M-2054-2334-6      4,50€
 

Wolf,Alexander
Musikologium zum heiligen Josef WolfWV35,
Chorpartitur

Zur Uraufführung:

Marktheidenfeld (POW) Ein „Musikologium zum heiligen Josef“ wird am Samstag, 16. September, um 18 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Josef in Marktheidenfeld uraufgeführt. Anlass ist der 50. Weihetag der Kirche. Die Musik stammt von Alexander Wolf, Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Laurentius am Spessart, Marktheidenfeld“, das Libretto schrieb der Marktheidenfelder Pastoraltheologe Dr. Klaus Roos. Der Festgottesdienst wird am Sonntag, 17. September, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Josef gefeiert. Die Katholische Kantorei Marktheidenfeld begleitet ihn musikalisch. Im Anschluss an beide Veranstaltungen lädt die Pfarrei Sankt Josef zur Begegnung auf den Kirchplatz ein.
Ein Musikologium ist eine Aufführung, die Musik, Texte und Bilder kombiniert. Der Untertitel „Rund um Sankt Josef“ sei bewusst doppeldeutig gewählt, heißt es in der Ankündigung. Es gehe um die Josefskirche, deren Jubiläum gefeiert wird, aber auch um den Kirchenpatron Sankt Josef. Über diesen sei aus der Bibel wenig bekannt, und diese Lücke sei durch manche Legendenbildung geschlossen worden. Anlässlich des 50. Weihetags der Kirche habe er die Idee zu dieser Aufführung gehabt, sagt Wolf. Rund drei Monate arbeiteten er und Roos an der Musik und den Texten. Anschließend kamen die Beteiligten insgesamt acht Mal für Proben zusammen. Mit frommen und frechen Texten werde eine Annäherung an den Kirchenpatron versucht. Die musikalische Bandbreite reiche vom Josefs-Rap bis zum gregorianischen Choral. „Das Musikologium ist so konzipiert, dass es auch andere Josefsgemeinden aufführen können“, sagt Wolf.

Der Komponist
Alexander Wolf

Alexander Wolf WolfWV 35
Musikologium zum heiligen Josef
Texte: Klaus Roos
4 Solisten (Männer- u. Frauenduo), Chor (S.A.T.B.),
Gemeindechor, Instrumentalensembles, Orgel

PARTITUR

Zur Uraufführung:

Marktheidenfeld (POW) Ein „Musikologium zum heiligen Josef“ wird am Samstag, 16. September, um 18 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Josef in Marktheidenfeld uraufgeführt. Anlass ist der 50. Weihetag der Kirche. Die Musik stammt von Alexander Wolf, Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Laurentius am Spessart, Marktheidenfeld“, das Libretto schrieb der Marktheidenfelder Pastoraltheologe Dr. Klaus Roos. Der Festgottesdienst wird am Sonntag, 17. September, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Josef gefeiert. Die Katholische Kantorei Marktheidenfeld begleitet ihn musikalisch. Im Anschluss an beide Veranstaltungen lädt die Pfarrei Sankt Josef zur Begegnung auf den Kirchplatz ein.
Ein Musikologium ist eine Aufführung, die Musik, Texte und Bilder kombiniert. Der Untertitel „Rund um Sankt Josef“ sei bewusst doppeldeutig gewählt, heißt es in der Ankündigung. Es gehe um die Josefskirche, deren Jubiläum gefeiert wird, aber auch um den Kirchenpatron Sankt Josef. Über diesen sei aus der Bibel wenig bekannt, und diese Lücke sei durch manche Legendenbildung geschlossen worden. Anlässlich des 50. Weihetags der Kirche habe er die Idee zu dieser Aufführung gehabt, sagt Wolf. Rund drei Monate arbeiteten er und Roos an der Musik und den Texten. Anschließend kamen die Beteiligten insgesamt acht Mal für Proben zusammen. Mit frommen und frechen Texten werde eine Annäherung an den Kirchenpatron versucht. Die musikalische Bandbreite reiche vom Josefs-Rap bis zum gregorianischen Choral. „Das Musikologium ist so konzipiert, dass es auch andere Josefsgemeinden aufführen können“, sagt Alexander Wolf.

Der Komponist
Alexander Wolf

Johann Sebastian Bach
Aus der Kantate
Herz und Mund und Tat und Leben
“Jesus bleibet meine Freude“

Für Soli SATB, Chor SATB,
STIMMENSET: Trompete, 2 Oboen/ 2 Violinen, Viola, Continuo.: Violoncello/Kontrabass

Instrumentenstimmen Set komplett
___________________________________________________________________________________
Johann Sebastian beschäftigte sich über einen langen Zeitraum, von mehr als 15 Jahren, mit seiner Kantate
„Herz und Mund und Tat und Leben“ BWV 147. Er komponierte das Werk für vierstimmigen Chor, Streicher,
Oboen und Trompete 1723.

Jesus bleibet meine Freude,
meines Herzens Trost und Saft,
Jesus wehret allem Leide,
er ist meines Lebens Kraft,
meiner Augen Lust und Sonne,
meiner Seele Schatz und Wonne;
darum lass ich Jesum nicht
aus dem Herzen und Gesicht.

Für seinen ersten Leipziger Kantatenjahrgang 1723/1724 schuf Bach überwiegend zweiteilige Werke, die die Predigt umrahmten. Oft griff er dabei auf eigene ältere Kompositionen zurück. „Herz und Mund und Tat und Leben“ entstand für das Fest Mariä Heimsuchung am Freitag, dem 2. Juli 1723. Dieses Fest wurde im lutherischen Leipzig des 18. Jahrhunderts liturgisch wie ein Sonntag begangen. Bach erweiterte dafür eine Adventskantate, die er 1716 in Weimar komponiert hatte. Die Zweiteiligkeit markierte er durch die Neukomposition eines musikalisch identischen Schlusschorals. Mit dem Text „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ beschließt es deren ersten-, mitdem Text „Jesus bleibet meine Freude“ – musikalisch identisch – den zweiten Teil. Die Gemeinde stimmt damit gleichsam in den Lobgesang Mariens ein, der den roten Faden der Kantate bildet.
Bach komponierte einen vierstimmigen homophonen Choralsatz mit Trompete colla parte und bettete ihn in ein lebhaftes Neun-Achtel-Ritornell der Streicher und Oboen ein. Dieses ist aus der Liedmelodie entwickelt und umspielt sie; die Übergänge bilden Arpeggien.
Die isolierte Rezeption des Stücks und seine Aufführung hat einen festlichen Anlass. Dieses Werk ist für Don Markus Stehmer, der am 30. April 2023 seine Pristerweihe in einer der vier Papstbasiliken Roms, Santa Maria Maggiore, erhalten hat bear-beitet worden.

Johann Sebastian Bach
Aus der Kantate
Herz und Mund und Tat und Leben
“Jesus bleibet meine Freude“

Für Soli SATB, Chor SATB,
Trompete, 2 Oboen/ 2 Violinen, Viola, Continuo.: Violoncello/Kb

 Chorstimmen
___________________________________________________________________________________
Johann Sebastian beschäftigte sich über einen langen Zeitraum, von mehr als 15 Jahren, mit seiner Kantate
„Herz und Mund und Tat und Leben“ BWV 147. Er komponierte das Werk für vierstimmigen Chor, Streicher,
Oboen und Trompete 1723.

Jesus bleibet meine Freude,
meines Herzens Trost und Saft,
Jesus wehret allem Leide,
er ist meines Lebens Kraft,
meiner Augen Lust und Sonne,
meiner Seele Schatz und Wonne;
darum lass ich Jesum nicht
aus dem Herzen und Gesicht.

Für seinen ersten Leipziger Kantatenjahrgang 1723/1724 schuf Bach überwiegend zweiteilige Werke, die die Predigt umrahmten. Oft griff er dabei auf eigene ältere Kompositionen zurück. „Herz und Mund und Tat und Leben“ entstand für das Fest Mariä Heimsuchung am Freitag, dem 2. Juli 1723. Dieses Fest wurde im lutherischen Leipzig des 18. Jahrhunderts liturgisch wie ein Sonntag begangen. Bach erweiterte dafür eine Adventskantate, die er 1716 in Weimar komponiert hatte. Die Zweiteiligkeit markierte er durch die Neukomposition eines musikalisch identischen Schlusschorals. Mit dem Text „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ beschließt es deren ersten-, mitdem Text „Jesus bleibet meine Freude“ – musikalisch identisch – den zweiten Teil. Die Gemeinde stimmt damit gleichsam in den Lobgesang Mariens ein, der den roten Faden der Kantate bildet.
Bach komponierte einen vierstimmigen homophonen Choralsatz mit Trompete colla parte und bettete ihn in ein lebhaftes Neun-Achtel-Ritornell der Streicher und Oboen ein. Dieses ist aus der Liedmelodie entwickelt und umspielt sie; die Übergänge bilden Arpeggien.
Die isolierte Rezeption des Stücks und seine Aufführung hat einen festlichen Anlass. Dieses Werk ist für Don Markus Stehmer, der am 30. April 2023 seine Pristerweihe in einer der vier Papstbasiliken Roms, Santa Maria Maggiore, erhalten hat bear-beitet worden.