Möckl, Franz 1925-2014
Franken spezial, MWV 148

-Fünf Tänze nach Volksart, virtuos verbrämt
Brass-Quintett
2 Trompeten, Horn, Posaune (Basspos.), Tuba

„Franken spezial" - Fünf Tänze nach Volksart -virtuos verbrämt ist eine Auftragskomposition des Reckkenze Ensembles.
Der Schottisch ,,Zwetschg'nmannla" spielt auf die besonders am Nürnberger Christkindelmarkt feilgebotenen lustigen Figuren aus getrockneten Zwetschgen an, mit dem Zwiefachen „Knuddelfleck" wird auf die besondere Vorliebe der Franken für dicke Suppe aus aiierlei Innereien des Rindes abgehoben, die Polka ,,'s Bratwurschtmaß" führt nach Coburg, wo auf dem Marktplatz Bratwürste feilgeboten und nicht in geringen Mengen verzehrt werden. Die Länge der Bratwurst muß mit dem Marschallstab des Feldherrn Mauritius, der auf dem Rathausdach steht, übereinstimmen, sonst gibt's Beschwerden. Ein leiser Ton wird bei dem Schleifer „Gniekiechla" angeschlagen. Die gezogenen und sehr beliebten Festtagskrapfen wurden früher am Knie der Hausfrau mit einer runden Ausbuchtung versehen. Schließlich führt der abschließende Galopp „Schlenkerla" nach Bamberg, wo das original Rauchbier noch heute hergestellt wird. 
Diese Fassung der Komposition ist in der Grundstimme für Baßposaune gedacht. Falls dieses Werk mit einer Tuba ausgeführt wird, kann der Tubist, etwaig zu hoch liegende Stellen, um eine Oktave tiefer transponieren.
Alle Vorsplagsnoten sollten kurz gespielt werden. 
 

Möckl ,Franz 1925-2014
-Präludium zu „Christ ist erstanden“ MWV261
für Brass Quintett: Piccolo-Trompete in B, 3 Trompeten in B, Flügelhorn in B & Orgel
ISMN M-2054-0257-0    

... Die genaue Besetzung der Bläserstimmen ist folgende: eine Picc- Trp B, drei B-Trp und ein Flhn. Die Tonsprache des Präludiums fußt auf Quartenakkorden, Parallelen Dreiklangspassagen. Immer wieder bricht der Choral «Christ ist erstanden » unisono in der Org und den Bläsern durch und wird nur partiell ausharmonisiert, was dem Werk einen gewissen archaischen und feierlichen Charakter verleiht. (Willy Röthenmund, SMZ 6/2002, S. 36)

Möckl, Franz 1925-2014
Sonata a 5 für Brass Quintett, MWV220
2 Trompeten, Horn in F, Posaune, Tuba

Brass Music Nr. 13
Passereau, Pierre 1509c-1547
-Chanson (Madrigal) "The beautiful east et bon"
Brass Quintet: 2 Trumpets, Horn in F / Es / (3. Trumpet / Posaune), Trombone / Tuba

Brass Music No. 11
Praetorius, Michael 1571-1621
-Hahnentanz From Terpsichore
Brass Quintet for:
1st and 2nd voice: 2 trumpets,
3. Voice: Horn in F / Eb / trumpet in B / trombone
4. voice: trombone,
5. voice Tuba
ISMN M-2054-0482-6

Roggenbuck,Rolf *1936
-Buen Humor
/ Brass Quintett: 2 Trompeten C/B, Waldhorn in F/Es, Posaune C/B,Tuba /Saxophon in Es
ISMN M-2054-0512-0   

Sandleben, Teddy *1933
Weihnachtsglocken
Brassquintett

- Süsser die Glocken nie klingen
- Silver Bells
2 Trompeten in B/C, Horn in F/B, Posaune in C/B, Tuba in C/B
Partitur mit Stimmensatz

Sandleben, Teddy *1933
Teddy's Rag
Brass Ensemble (alt)
Trompeten, Horn in F, Posaune, Tuba

Sandleben, Teddy *1933
Weihnachtzeit-Int's Christmas Time
für Brassquintett

- Laßt uns froh und munter sein
- Kalenderlied
- White Christmas
2 Trompeten in B/C, Horn in F/B, Posaune in C/B, Tuba in C/B

Schumann, Robert;
4 Fugen, op.72,1
Brass Ensemble:
2 Trompeten in B / C, Horn inF/Es (alt.3.Trp in B),Posaune in C / B,Tuba
Ergänzungsstimmen liegen der Ausgabe bei:
3. Trompete (statt Horn),
Horn in Es,
Tenorhorn oder Bariton (G-Schlüssel, statt Posaune)

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Robert Alexander Schumann erblick-te am 8. Juni 1810 in Zwickau das Licht der Welt und verstarb am 29. Juli 1856 in Endenich, einem Vorort von Bonn. Die Familie stammte aus Thüringen. Sein Vater war im Buchhändlergewerbe tätig.
Bereits während seiner Schulzeit entfaltete Robert Schumann eine vielseitige dichterische und musikalische Tätigkeit. Von den literarischen Einflüssen, die in Schumann wirksam geworden sind, ist der von Jean Paul der stärkste und nachhaltigste. Seine chaotische Vitalität fesseln ihn.
Im Jahre 1834 gründete er in Leipzig die Neue Zeitschrift für Musik. 1850 wurde er städtischer Musikdirektor in Düsseldorf.
Sein Wirken fand zwischen Weber und Wagner, neben Mendelssohn und Chopin statt. Die sächsisch-thüringische Stammesabkunft bindet ihn als Mystiker und Harmoniker an Schütz, Bach und den Zeitgenossen Wagner.
Seine Vier Fugen, op 72 schrieb er für das Piano. Die klare Struktur der Fugenthemen und deren cantable Verar-beitung führten zu dieser Bearbeitung für Brass Ensemble mit 2 Trompeten in B oder C, Horn in F, Posaune und Tuba.