Arie con Tromba Nr. 16
"Vien con nuova orribil guerra" aus La Statira (1726)
für Sopran, 2 Trompeten, 2 Oboen, Streicher, B.c.
Edited & arranged by Edward H. Tarr
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Der Venezianer Tomaso Albinoni zeigt sich insbesondere bei thematischer Verarbeitung, innerhalb der Sätze, in großer Klarheit. Seine melodische Behandlung begeistern immer wieder aufs Neue, sowohl Interpret als auch Zuhörer.   

Statira ist die 41. der 53 bekannten Opern. Die Erstaufführung fand während des Karnivals 1726 im Teatro Capranica in Rom statt, das Libretto stammt von Apostolo Zeno (1668-1750) und Pietro Pariati (1665-1733). (Vorher hatte Gasparini das Libretto im Jahre 1706 vertont.) Die Arie „Vien con nuova orribil guerra“ ist eine Schlachtarie. Darin kommen auch Oboen vor, ein Instrument, wofür Albinoni im Jahre 1715 als erster Italiener eine Sammlung von Konzerten (Op. 7) geschrieben hatte. In dieser besonderen Arie teilen der erste Trompeter und der erste Oboist die Rolle, mit der Sopranistin zu wetteifern.

Arie con Tromba Nr.19
Vien con nuova orribil guerra aus La Statira (1726)
für Sopran, 2 Trompeten, Klavier (Cembalo, Orgel)
Edited & arranged by Edward H. Tarr

Argast, Felix *1936;
-Aria /Largo espressivo /
- Prière (mit Lyrik I + II) ArgWV 13
Als Ergänzung zur vorgetragenen Musik kann nach belieben, im Bereich der Komposition, die Lyrik I + II rezitiert werden. (Beilage) / Trompete (oder beliebiges Instrument) 
Faksimile

Schwierigkeit: Mittel
Genre: Zeitgenössisch

Felix Argast stammt aus der Schweiz, er wurde am 14. Februar 1936 in Basel geboren. Sein Musikstudium absolvierte er an der Musik-Akademie Basel. (Trompete, Klavier, Komposition). Er war mehrere Jahre Trompeter im Konservatoriums-Orchester, als freier Musiker in verschiedenen Sinfonieorchestern tätig und ging dann einer regen solistischen Tätigkeit nach. Als Leiter verschiedener Chöre und Instrumental-Ensembles sammelte er Kenntnisse für seine kompositorische Arbeit.
Seine Kompositionen sind mehrheitlich im tonalen und freitonalen Bereich. Auch wenn ihn die ZWEITE WIENERSCHULE (Schönberg, Berg, Webern ) und der Kreis um Strawinsky, sowie die Entwicklungen der NEUEN MUSIK sehr interessierte, setzte er seine eigenen Klangvorstellungen um.
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* Auszug aus Brass Journal plus Nr. 4, Jahrg. 26, Musikmagazin aus Köln, 2011 Der Komponist schreibt: “Im Vordergrund ist immer eine Idee und die entsprechende Umsetzung. Ein
künstlerischer Prozess ist oft sehr langwierig. Es braucht Zeit und Geduld. Wenn eine Arbeit gelungen ist, freut mich dies sehr. Eine Idee jedoch reicht nicht, um ein Werk zu schaffen. Wichtig ist Ausdauer verbunden mit Selbstkritik – die entsprechende Kreativität erfolgt während der Kompositionsarbeit.”*
Als Künstler ist er Mitglied des schweizerischen Werkbundes (SWB). Als Designer, Produktegestalter erhielt viele internationale Auszeichnungen und Design-Preise. Er schuf ein umfangreiches musikalisches OEuvre
aus der Praxis für die Praxis.

Voce con Tromba Nr. 37
-"Grosser Herr und starker König" Aria Nr. 8 (C-Dur)
aus dem Weihnachtsoratorium, erster Teil,
BWV 248,8 ; Am ersten Weihnachtstag ;
Bass-Vokalstimme, Trompete in C/B, Orgel
(Wißkirchen / Haas (Bearb. u. Hrsg.))    

Voce con Tromba Nr. 36
-Weihnachtsoratorium, Arie Nr. 8 (D-Dur)
“Großer Herr und starker König” BWV 248
Am ersten Weihnachtstag ;
Bassstimme, Trompete in D/A, Orgel (Klavier)
(Wißkirchen / Haas (Bearb. u. Hrsg.))

Die Reihe Voce con Tromba wird mit dieser Ausgabe Nr. 8 fortgesetzt. Sie ist Johann Sebastian Bach gewidmet. Bearbeitet haben die Herausgeber diese Arie für die seltene Besetzung Basso, Trompete und Orgel (Piano/Cembalo).
Johann Sebastian Bach, schrieb sein Weihnachtsoratorium im Jahre 1734.
Die Bezeichnung „Oratorium“, die sowohl die autographe Partitur, wie auch das gedruckte und erhaltene Textbuch aus diesem Jahre trägt, sollte nicht zu der Annahme führen, es handle sich um ein in geschlossener Folge konzipiertes und demzufolge einheitliches abgerundetes Werk nach Art der händelschen Oratorien.
Tatsächlich besteht das Ganze aus sechs einzelnen Kirchenkantaten, die ehemals durchaus getrennt von einander an sechs Sonntagen um Weihnachten zur Aufführung gekommen sind.

Die Ausgabe erscheint als Partitur mit separatenStimmen für Basso (kurze Partitur), Trompete sowohl fürdie (Natur-)Trompete in D, als auch in Piccolo-Trompetein A.

Voce con Tromba No.. 30
Choralbearbeitung: "Wachet auf! Ruft uns die Stimme" BWV 645 ;
Trompete in C/B, Sopran oder Tenor, Orgel/Klavier /
Ed. & arr. by Wolfgang G. Haas

Am 26.01.2006 schrieb Clarino Redaktion
Eine Bereicherung des Konzertrepertoires eines jeden Blasorchesters sind kammermusikalische Darbietungen. Hier können sich Bläser bewusst aus dem Gesamtensemble heraus präsentieren. Prägend für die Nachwelt griff Bach die spätbarocke Kompositionstradition ebenso auf wie die mittelalterliche Mehrstimmigkeit. Gleichzeitig verarbeitete er Einflüsse, die aus Italien und Frankreich Deutschland erreichten. Die vorliegende Ausgabe von Bachs Chorarl "Wachet auf, ruft uns die Stimme" bietet die Möglichkeit, mit einer Sängerin/einem Sänger zu musizieren und durch die gesangliche Behandlung des instruments zu profitieren. Im musikalischen Gegenpart spielt die Solotrompete hier zur (Gesang-)Melodie, die in dieser Form von Bach als selbstständige Liedform komponiert wurde. Der innere Zusammenhang dieser Gegenstimmentechnik ist so unmittelbar einprägsam und anschaulich, dass diese Form der Choralbehandlung zur beliebtesten in der Orgelliteratur avancierte.

Voce con Tromba Nr.19
Seufzen, Tränen, Kummer, Not : Arie aus der Kantate BWV 21, 3
"Ich hatte viel Bekümmernis";
zum 3. Sonntag nach Trinitatis und für alle Zeit ;
Sopran- (Tenor) Vokalsolo,Trompete in B/C, Orgel
Edited and arranged by Paul Wißkirchen & Wolfgang G. Haas

Zum Werk
Mit der Arie Nr. 3 der Kantate: „Seufzer, Tränen, Kummer, Not“ hat Johann Sebastian Bach hier ein Werk geschaffen das in Text und Musik vollkommen übereinstimmt. Soloinstrument und Sopran mit Continuo zeichnen die Tiefe des Inhalts nach:
Aria
Seufzer, Tränen, Kummer, Not,
Ängstlichs Sehnen, Furcht und Tod
Nagen mein beklemmtes Herz,
Ich empfinde Jammer, Schmerz.

Voce con Tromba Nr. 2
"Du sollst Gott, deinen Herren, lieben" aus der Kantate BWV 77
Arie „Ach, es bleibt in meiner Liebe“
für Alt (Sopran), Trompete in C (A) & Klavier (Orgel / Cembalo)
herausgegeben von Paul Wißkirchen & Wolfgang G. Haas

Johann Sebastian Bach, schrieb die Kantate "Du sollst Gott, deinen Herren, lieben" zwischen den Jahren 1723 und 1727. Der Textdichter dieser Kantate, Dominica 13 post Trinitatis (vom dreizehneten Sonntag nach Trinitatis), ist unbekannt. Eine der seltenen Arien für Trompete, Alt und Continuo finden wir in dieser Kantate BWV 77 vor.

VOCE CON TROMBA, Nr. 35
Aus der Kantate BWV 5 Wo soll ich fliehen hin, Sria Nr. 5 "Verstumme, Höllenheer"
Bass Solo, Trompete in B, Cembalo (Orgel / Klavier)

Johann Sebastian Bach
Aus der Kantate: Wo soll ich fliehen hin Aria Nr. 5 “Verstumme, Höllenheer” BWV 5,5 für Bass, Trompete in C, B.c. Edited and arranged by Wolfgang G. Haas Die Uraufführung der Kantate: “Wo soll ich fl iehen hin”, BWV 5 fand am 15. Oktober 1724 statt.
Der Text stammt von einem nicht bekanntem Dichter. Die Kantate wurde für den 19. Sonntag nach Trinitatis geschrieben und in Leipzig Aufgeführt.

Zum Werk
Mit Tromba, die der Komponist vorgegeben hat ist eine Tromba da tirarsi (Zugtrompete) in B angesprochen. Der Ausgabe liegt sowohl eine B- als auch eine C-Stimme als “kurze Partitur” bei.

Voce con Tromba Nr. 38
Bach,Johann Sebastian 1685-1750
aus der Kantate BWV 156 “Ich steh mit einem Fuß im Grabe”
Nr. 4 „Herr was du will(s)t“
Altstimme, Trompete in C/B, B.c.
Edited and arranged by Wolfgang G. Haas

Johann Sebastian Bachs Kantate „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“ BWV 156 ist die vierte und späteste der erhaltenen Bachkantaten zum 3. Sonntag nach Epiphanias.
Die Kantate wurde wahrscheinlich am 23. Januar 1729 zum ersten Mal aufgeführt. Den Text hierzu schrieb Picander 1728.
Bach komponierte für seine Kantate eine Eingangs - Sinfonia (ISMN M-2054-1605-8), die hier für ein konzertierendes Soloistrument, wie Trompete, Oboe, Violine, Viola o. ä. wiedergegeben werden kann.

Diese Sinfonia entnahm Bach einem früheren Werk, das er vermutlich schon in Köthen komponiert hat.
Er benutzte diese Komposition später wieder für sein Cembalo-Konzert BWV 1056.