Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791
Eine kleine Nachtmusik
Allegro KV 525,1
3 gleiche Instrumente
(Trompete, Klarinetten etc.)
edited & arranged by Wolfgang G. Haas

Dieses Recital entstand mit dem Gedanken, mit einem Soloinstrument die bezaubernden Musikalischen Ideen einem Publikum zu präsentieren, die, aus den verschiedensten Gründen (Pandemische - Umstände etc.) nicht in einen großen Konzertsaal diese Musik hören können. Sie mögen durch einen guten Solisten angeregt werden, weiteren Werken dieses Komponistengenies zu folgen.

INHALT
MOZART RECITAL
Wolfgang Amadeus Mozart
edited and arranged by Wolfgang G. Haas
Alla Turca
Mozart schrieb die Sonate Nr. 11 A-Dur KV 331 1783 in Wien oder Salzburg. Der Erstdruck erschien 1784 ebenda bei Artaria & Co.
Das Werk konnte insbesondere durch den hier vorgelegten (bearbeiteten) dritten Satz an Popularität gewinnen; dabei handelt es sich um ein als Türkischer Marsch bekannt gewordenes und mit Alla Turca überschriebenes Allegretto in Rondoform in a-Moll, das in A-Dur endet.

Eine kleine Nachtmusik
Die Serenade Nr. 13 für Streicher in G-Dur KV 525 ist eine der populärsten Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart. Ihren Beinamen „Eine kleine Nachtmusik“ verdankt sie Mozarts Eintrag in seinem Werkverzeichnis: „Eine kleine Nachtmusik, bestehend aus einem Allegro, Menuett und Trio - Romance, Menuett und Trio, und Finale“. Mit Nachtmusik übersetzt er den Begriff Serenade ins Deutsche, der eine Gattung der Unterhaltungsmusik bezeichnet, die traditionell abends und oft im Freien zur Aufführung kam und deshalb häufig für Blasinstrumente geschrieben war.

Sinfonie Nr. 40 KV 550
Die Sinfonie g-Moll KV 550 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart im Juli 1788 in Wien. Nach der Alten Mozart-Ausgabe trägt die Sinfonie, seine vorletzte,die Nummer 40 und zählt heutzutage zu den beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken des Komponisten.

Mozart, Wolfgang A.
Die Königin der Nacht Arie aus der Zauberflöte KV  620
für Trompete und Klavier

edited & arranged by Wolfgang G. Haas

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Zur Komposition

Mozarts Oper  „Die Zauberflöte“ wurde am 30. September 1791 am Theater auf der Weiden in Wien uraufgeführt, nur wenige Wochen bevor der Komponist am 5. Dezember verstarb. Das Libretto (von Theaterdirektor Emanuel Schikaneder) vereint heterogene Elemente, die ansonsten im zeitgenössischen populären Theater Wiens zu finden sind, darunter Märchen, Singspiel, exotische Geschichten und Freimaurertum. Wegen oder trotz dieser vielen Elemente ist das Werk nicht nur als Theaterstück wirksam, sondern enthält philosophisch-religiöse Qualitäten, die es zum reifen Meisterwerk stempeln. Goethe versuchte, eine Folgegeschichte zu schreiben, und Beethoven zitierte daraus in seiner eigenen Oper Fidelio.
Es scheint, dass Die Zauberflöte bereits im Juli 1791 bis auf die Ouvertüre und einigen wenigen Arien fertig war. In der Zeit bis Ende September arbeitete Mozart an anderen Werken wie das Klarinettenquintett KV 581 (am 29. September fertig), das in wenigen Wochen – vielleicht in nur 18 Tagen – für die Krönung Leopolds II. komponierte Oper La clemenza di Tito KV 621 (am 6. September in Prag uraufgeführt) und das Requiem KV 626 (unfertig).

I. Adagio und Fuge in F-Dur nach Fuga Nr. 13 in Fis-Dur BWV 882 (WK II) von J. S. Bach

II. Adagio und Fuge in d-moll nach Fuga Nr. 8 in dis-moll BWV 853 (WK I) von J. S. Bach

III. Adagio und Fuge in f-moll nach Fuga Nr. 8 von W. F. Bach

Als Vorlage zu dieser Transkription diente mir Mozarts KV 404a mit dem Titel "Sechs langsame Sätze und dreistimmige Fugen" für Streichtrio mit der Besetzung Violine, Viola und Violoncello. Aus diesen sechs Werken habe ich drei ausgewählt und transkribiert, die sich am besten für ein Klarinettentrio mit Klarinette, Bassetthorn und Bassklarinette eignen. Es sei darauf hingewiesen, dass nur die Adagio-Sätze aus Mozarts Feder stammen. Die Fugen sind Kompositionen von Johann Sebastian Bach resp. Wilhelm Friedemann Bach und wurden von Mozart lediglich in die passende Tonart transponiert. Die Angaben zu Dynamik und Artikulation sind nicht von Mozart und daher als Vorschläge zu betrachten.

D. P. H.

Mozart, Wolfgang A./ Argast Felix,
Adagio K.Anh. 94/580a
für Trompete in B(b) / C und Orgel

Die vorliegende Ausgabe ist ein Fragment, das der Bearbeiter Felix Argast (ArgWV10) ergänzend vervollständigt hat. Die Takte 1 bis 28 sind vollständig, ab der Durchführung ist lediglich die Melodiestimme
erhalten.
Das Werk ist ein packendes Stück mozartscher Musik, das in scheinbar fliegenden Leichtigkeit doch einen fesselden Charakter hat. Ein Mozart-Werk eben.

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Mozart, Wolfgang Amadeus 1756-1791
-Ave Verum corpus
für 4 Trompeten (oder Klarinetten)
edited and attanged by Wolfgang G. Haas

Große Musik für kleine Ensembles
Mozart,Wolfgang Amadeus 1756-1791
-Zauberflöte (Ouverture) KV 620 (Grad 4-5)
für Brass Quintett für 5 Trompeten: 1.Pic-Trompete B / Es und 4 Trompeten B)  

(Michael Schmidt in nmz 10/2006): Zum Mozartjahr hat der Wolfgang G. Haas Musikverlag eine Bearbeitung von Mozarts grandiosem Werk für fünf Trompeten herausgegeben. Bei diesem reduzierten Instrumentarium kann man sich natürlich nur auf die wesentlichen Bestandteile des Stücks konzentrieren. Dies ist den beiden Bearbeitern sehr gut gelungen. Um diese Bearbeitung stilgerecht und mit einer notwendigen Leichtigkeit zu interpretieren, sind fünf hervorragende Solisten nötig. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, so ist dieses Stück ein echtes „Schmankerl“. (Grad : 5)

Große Musik für kleine Ensembles
Mozart,Wolfgang Amadeus 1756-1791
-Aus der Oper „Figaros Hochzeit“, Ouverture, KV 492
für Brass Quintett für 5 Trompeten: 1.Pic-Trp B/Es und 4 Trp B)
(Grad 3-4)

Mozart,Wolfgang Amadeus 1756-1791
Divertimento Nr. 6 KV 188 :
für 2 Flöten, 5 Trompeten & Pauken:
[2 flutes (2 piccolo trumpets), 3 trumpets in C,]
2 trumpets in D & pauken, 2 Flöten, 5 Trompeten & Pauken
Edited and arranged. by Wolfgang G. Haas