Der am 3. April 1931 in der südböhmischer Stadt Soběslav geborene Jiří Laburda bekam die Liebe zur Musik in die Wiege gelegt. Eine erste gründliche Ausbildung erhielt er bei Professor Emanuel Rataj.
Später nahmen die Prager Komponisten und Lehrer Karel Hába und Zdeněk Hůla entscheidenden Einfluss auf sein musikalisches Werden. In den Jahren von 1952 bis 1955 studierte Laburda an der Pädagogischen Fakultät der Karls-Universität in Prag und von 1957 bis 1960.
1970 promovierte er mit einer Dissertation über die Sinfonien Dmitri Schostakowitschs. Da er in der vorhandenen Unterrichtsliteratur im Bereich der diatonischen Harmonielehre Schwächen erkannte, verfasste er 1973 ein eigenes Studienbuch, welches rasch zur Grundlage des Musikunterrichts an vielen Schulen wurde. Nach seinen Ausbildungsjahren lehrte Laburda an zahlreichen Lehrerseminaren und Institutionen in verschiedenen tschechischen Städten, bis er schließlich Dozent für Musiktheorie an der Pädagogischen Fakultät der Karls-Universität wurde. Eine Stelle, die er 39 Jahre innehatte.(mehr)
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