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ADE-TRIO 2012 CD- Computer Repertoire 2012

Artikel-Nr.: HCC 2012 001

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CD- Computer Realisationen Repertoire 2012
Das Repertoire
ADE-TRIO
Programm 2012
VIOLA, TROMPETE und Basso continuo

ADE-TRIO Nr. 1
Alessandro Scarlatti , -Il Giardino di Amore, Sinfonia in C-Dur, ISMN M-2054-1572-3
ADE-TRIO Nr. 2
Johann Sebastian Bach, -Aus der Kantate BWV 77,5, Arie "Ach es bleibt in meiner Liebe", ISMN M-50000-1573-0
ADE-TRIO Nr. 3
Georg Fr. Händel, -Rinaldo, Arie der Almirena, "Lascia ch'io pianga", HWV 7, ISMN M-2054-1574-7
ADE-TRIO Nr. 4
Georg Fr. Händel, -Let the bright Seraphim, Arie aus dem Oratorium "Samson" HWV 57, ISMN M-2054-1575-4
ADE-TRIO Nr. 5
César Auguste Franck, aus der Messe, Op. 12, -Panis angelicus, Trompete in C/B,
ADE-TRIO Nr. 6
Georg Fr. Händel, -Suite aus "Amadigi" HWV 11, Arie "Destro dall' empia dite", Sinfonia und Arie "Sento la gioja",
ISMN M-2054-1577-8
ADE-TRIO Nr. 7 -Barocksuite
u.a.

Künstler, die einen besonders nachhaltigen Eindruck hinterlassen, lädt man gerne wieder ein. So war auch das Internationale ADE-Trio nicht zum ersten Male zu Gast in der Baesweiler St.- Petrus-Kirche und konnte zuletzt im Rahmen der Krypta-Konzerte einmal mehr seine besondere Qualität unter Beweis stellen.

 
 

Seine instrumentale Besetzung ist ungewöhnlich, doch besteht das Ensemble mit Heinz Kraschl (Viola), Juan Rodriguez Romero (Cembalo) und Wolfgang G. Haas (verschiedene Trompeten) aus hochkarätigen Spezialisten, die zahlreiche Werke der klassischen und modernen Musikliteratur in professioneller Weise für diese Kombination eingerichtet haben.

Eine festliches „Trumpet call“ aus der Feder von Wolfgang Haas bildete den Auftakt, dann folgte die Arie „ Let the bright Seraphim“ aus dem Oratorium „Samson“ von Händel, wobei die Piccolo-Trompete höchst wirkungsvoll zum Einsatz kam. Bereits hier zeigten sich die drei Künstler als perfekt eingespielter und ebenso homogener wie flexibler Klangkörper. Dies bestätigte sich auch bei der Triosonate von Pergolesi, die südländischen Schmelz mit barockem Glanz verband und der „Sonata“ des zu Unrecht wenig bekannten Komponisten Johannes Prentzel.

Das einzige „Originalwerk“ des Abends war die Suite in g-moll op. 131 d für Bratsche allein von Max Reger. Obwohl eigentlich nur als „Entspannungsübung“ während eines Kuraufenthaltes entstanden, weist dieses Stück doch einen überraschenden Tiefgang aus. Heinz Kraschl gelang eine überzeugende Wiedergabe, die so recht deutlich machte, weshalb Reger von Paul Hindemith als „der letzte Riese in der Musikgeschichte“ bezeichnet wurde.

Die Aria aus den „Bachianas Brasileiras“ von Heitor Villa-Lobos machte kein Hehl aus ihrer lateinamerikanischen Herkunft, ebenso konnte die „Pavane“ op. 50 von Gabriel Fauré ihren typisch französischen Charakter verleugnen. Einen klangprächtigen Schlusspunkt bildete das dreisätzige Konzert für Corno da caccia (ein Lieblingsinstrument von Johann Sebastian Bach!), Viola und Orgel von Georg Philipp Telemann. Die Rolle der Orgel übernahm Juan Rodriguez Romero auf dem Cembalo und meisterte den anspruchsvollen Part auf souveräne Weise.

Am Ende gab es herzlichen Applaus für diese großartigen Darbietungen – und als besonderes „Bonbon“ demonstrierte Wolfgang Haas bei der Zugabe, dass man auch auf einem Alphorn eine Sonate von Telemann spielen kann.

(gd)
Ein perfekt eingespieltes Team: Beim Kryptakonzert in der Baesweiler St. Petrus-Kirche nahm das ADE-Trio das Publikum auf eine Reise durch vier Jahrhunderte Musikgeschichte mit. Foto: Johannes Gottwald

Künstler, die einen besonders nachhaltigen Eindruck hinterlassen, lädt man gerne wieder ein. So war auch das Internationale ADE-Trio nicht zum ersten Male zu Gast in der Baesweiler St.- Petrus-Kirche und konnte zuletzt im Rahmen der Krypta-Konzerte einmal mehr seine besondere Qualität unter Beweis stellen.

 
 

Seine instrumentale Besetzung ist ungewöhnlich, doch besteht das Ensemble mit Heinz Kraschl (Viola), Juan Rodriguez Romero (Cembalo) und Wolfgang G. Haas (verschiedene Trompeten) aus hochkarätigen Spezialisten, die zahlreiche Werke der klassischen und modernen Musikliteratur in professioneller Weise für diese Kombination eingerichtet haben.

Eine festliches „Trumpet call“ aus der Feder von Wolfgang Haas bildete den Auftakt, dann folgte die Arie „ Let the bright Seraphim“ aus dem Oratorium „Samson“ von Händel, wobei die Piccolo-Trompete höchst wirkungsvoll zum Einsatz kam. Bereits hier zeigten sich die drei Künstler als perfekt eingespielter und ebenso homogener wie flexibler Klangkörper. Dies bestätigte sich auch bei der Triosonate von Pergolesi, die südländischen Schmelz mit barockem Glanz verband und der „Sonata“ des zu Unrecht wenig bekannten Komponisten Johannes Prentzel.

Das einzige „Originalwerk“ des Abends war die Suite in g-moll op. 131 d für Bratsche allein von Max Reger. Obwohl eigentlich nur als „Entspannungsübung“ während eines Kuraufenthaltes entstanden, weist dieses Stück doch einen überraschenden Tiefgang aus. Heinz Kraschl gelang eine überzeugende Wiedergabe, die so recht deutlich machte, weshalb Reger von Paul Hindemith als „der letzte Riese in der Musikgeschichte“ bezeichnet wurde.

Die Aria aus den „Bachianas Brasileiras“ von Heitor Villa-Lobos machte kein Hehl aus ihrer lateinamerikanischen Herkunft, ebenso konnte die „Pavane“ op. 50 von Gabriel Fauré ihren typisch französischen Charakter verleugnen. Einen klangprächtigen Schlusspunkt bildete das dreisätzige Konzert für Corno da caccia (ein Lieblingsinstrument von Johann Sebastian Bach!), Viola und Orgel von Georg Philipp Telemann. Die Rolle der Orgel übernahm Juan Rodriguez Romero auf dem Cembalo und meisterte den anspruchsvollen Part auf souveräne Weise.

Am Ende gab es herzlichen Applaus für diese großartigen Darbietungen – und als besonderes „Bonbon“ demonstrierte Wolfgang Haas bei der Zugabe, dass man auch auf einem Alphorn eine Sonate von Telemann spielen kann.

(gd)
Ein perfekt eingespieltes Team: Beim Kryptakonzert in der Baesweiler St. Petrus-Kirche nahm das ADE-Trio das Publikum auf eine Reise durch vier Jahrhunderte Musikgeschichte mit. Foto: Johannes Gottwald

Zubehör

Produkt Hinweis Status Preis
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