Krol,Bernhard 1920 - 2013
-Feiertagsmusik op.107
für 4 Hornntuben /(oder Horn-Quartett) und Baßtuba
Partitur mit Stimmensatz

Brass Musik Nr. 20
Luszaschi,Luzzasco 1545 c-1607
-Canzon à 4        
Brass Quintett: 2 Trompete, Horn in F/ Es/ Trompete/ Posaune, Posaune / Tuba

Martínez, José de Juan in 1810 after 1882
aus "Método de Clarín" 1830
3 Piezas para (4) cuatro clarines
Partitur und Stimmensatz

Zwölf Duos (ISMN M-2054-1024-7) und drei Naturton-Quartette (ISMN M-2054-1025-4).
Neun der Zwölf Duos für gleiche Instrumente sind durchweg für Naturtrompete in D oder C geschrieben (Estos Dous deben de ser tocados en Re ó Do pues son los tonos mas faroable!), die letzten drei Duette bereichern die harmonische Führung durch verschieden gestimmte Naturtrompeten.
Martínez überschreibt diese drei Duette mit Estos Duos pueden tocarse en los tonos de La.b. y Mib. Sib. y Fa, Sol y Re. Im Notentext sind die Stimmungen aufgeführt und mögen den Ausführenden mit modernem Instrumentarium anregen im Naturtonbereich zu transponieren.

Die Drei anschließenden Quartette sind für 4 Clarini in Es vorgeschrieben. Ist der das erste Werk mit Marcha, das zweite mit Vals überschrieben, fehlt dem Letzten Werk im 2/4 Takt eine Bezeichnung.
Trägt aber auf Grund der Thematik Fanfarencharakter.

Brass Music Nr. 13
Passereau, Pierre 1509c-1547
-Chanson (Madrigal) "The beautiful east et bon"
Brass Quintet: 2 Trumpets, Horn in F / Es / (3. Trumpet / Posaune), Trombone / Tuba

Hugo Pfister *1914-1969
Choralbearbeitung über
«Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort»

für 2 Trompeten in C/B und 2 Posaunen in C / B.

Die beiden Quartettsätze entstanden 1951 bzw.1955 für das Basler Turmbläserquartett und ruhten in der Zwischenzeit als Manuskripte in der Zentralbibliothek in Zürich. Die kurzen zwei- bis drei Minuten dauernden Kompositionen sind in einer
modernen Tonsprache gehalten. Pfister bedient sich in der Choralbearbeitung des Luther-Chorals einer vorbarocken
Kontrapunktik, wobei der Cantus firmus in verschiedenen Stimmen erscheint.
Beide Quartette sind auch von einem guten Amateurquartett zu meistern (die Choralbearb. erfordert vom 1. Trompeter eine gute Ausdauer), sind aber anspruchsvoll hinsichtlich Ausdruck und Interpretation. Es ist sehr zu begrüssen, dass hier vergessene Schweizer Originalkompositionen aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt
wurden und vielleicht ab und zu in Quartett-Programmen zu hören sein werden. (SMZ 9/2001)

______________________
Der am 7. September 1914 in Zürich geborene Hugo Pfister war zehn Jahre lang Volksschullehrer, bevor er den Entschluss fasste, sich ganz der Musik zu widmen.
Pfister studierte bei Czeslaw Marek Klavier und Musiktheorie. 1956/1957 ergänzte er diese Studien in Paris bei Nadia Boulanger (Komposition), am Conservatoire National und an der Ecole Normale de Musique (Komposition, Klavier, Orchesterleitung).
Daneben machte er sich mit den Methoden und dem Aufbau des Musikunterrichts an den französischen Schulen vertraut. In der Folge widmete sich Pfister vornehmlich der Komposition. Er hat neben zahlreichen Instrumentalwerken auch viel Musik für die Bühne und für Hörspiele komponiert. Er lebte in Küsnacht am Zürichsee, wo er am Lehrerseminar Musikunterricht erteilte. Hugo Pfister starb am 31. Oktober 1969.

Hugo Pfister 1914-1969
Intrada
Brass Quartett, 2 Trompete ,2 Posaune

Der in Zürich geborene Schweizer Komponist Hugo Pfister (1914-1969) studierte Klavier und Musiktheorie, bevor er in Paris Komposition bei Nadia Boulanger belegte.

Die beiden Quartettsätze entstanden 1951 bzw.1955 für das Basler Turmbläserquartett und ruhten in der Zwischenzeit als Manuskripte in der Zentralbibliothek in Zürich. Die kurzen zwei- bis drei Minuten dauernden Kompositionen sind in einer modernen Tonsprache gehalten. Pfister bedient sich in der Choralbearbeitung des Luther-Chorals einer vorbarocken Kontrapunktik, wobei der Cantus firmus in verschiedenen Stimmen erscheint.
Beide Quartette sind auch von einem guten Amateurquartett zu meistern (die Choralbearb. erfordert vom 1. Trompeter eine gute Ausdauer), sind aber anspruchsvoll hinsichtlich Ausdruck und Interpretation. Es ist sehr zu begrüssen, dass hier vergessene Schweizer Originalkompositionen aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt wurden und vielleicht ab und zu in Quartett-Programmen zu hören sein werden. (SMZ 9/2001)

Purcell, Henry 1659-1695
Canzone
für 2 Trompeten B/C, 2 Posaunen
(Alternativstimmen: Horn in F /Es / Tenorhorn in B)
 

Brass Music no. 23
Purcell, Henry 1659-1695
-Chacony
/ Brass Quartett: 2 Trompeten, Horn (Posaune), Tuba


Wolfgang G. Haas hat neben einer Bearbeitung für Blechbläser-Quartett nun auch eine solche für Trompeten-Quartett herausgegeben. Eine feste Stimmung der Instrumente (B, C oder andere) ist nicht vorgeschrieben. Daher ist eine flexible Besetzung möglich, was die Ausführung erleichtert. Lediglich die erste Stimme sollte mit einer Piccolo-Trompete geblasen werden.
Der Bearbeiter hat die Musik von Purcell sehr feinfühlig umgesetzt Der Satz ist klar strukturiert und ergibt so ein schwungvolles, brillantes Stück. Die vom Herausgeber zugefügten dynamischen Bezeichnungen unterstützen die Interpretation. Schwierigkeitsgrad: 3 bis 4 (Michael Schmidt in nmz 10/2006)

Tuba Time Rag (Sandleben)
ISMN M-50000-931-3
Trp2 B/C,Hn F/B,Pos C/B,Tb C/B

Eine weitere Produkte-Palette aus dem Wolfgang G. Haas-Verlag in Köln nennt sich «Die Musikschule, Junges Ensemble». Der Tuba Time Rag ist ein Tuba-Solo für B-Tuba oder 4-Ventile- Es-Tuba und ein Begleitquartett (2 Trompeten in B/C, Horn in F bzw. 3. Trompete und Posaune bzw. Tenorhorn in B).
Der Rag ist einfach gesetzt, so dass er von einem fortgeschritteneren Schülerensemble mit einem kleinen Aufwand gemeistert werden kann. Typisches Tuba-Solo, das seine Wirkung beim Publikum nicht verfehlen wird.
(Willi Röthenmund in SMZ, 1/2001)

Grande Fanfare - Le Rendez-vous de chasse
für 4 (Parforce-)Hörner in B (Trompeten)
Edited and arranged by Wolfgang G. Haas

Naturinstrumente wirken gegenüber den modern-temperierten Instrumenten auffallend.
Charakteristisch sind die zu hohen Naturtöne. Dies ist besonders bei dem 11. Naturton, das notierte f´´ deutlich hörbar. Dies wird zumeist durch die sog. Stopftechnik oder Treibtechnik ausgeglichen. Die historischen
Parforcehörner werden mit off ener Stürze, ohne stimmungskorrigierende Stopftechnik, in der rechten Hand haltend, geblasen (mit der linken Hand wird das Pferd geführt). Unter den Jagdhörnern, die das 17. Jahrhundert entwickelt hatte, war das Parforcehorn das Malerischste und Leistungsfähigste. Deshalb fi nden wir es auf zahlreichen Jagdbildern bis ins 18. Jahrhundert hinein, das die Parforcejagd besonders pflegte. (Auszug des Vorwortes)