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Händel, Georg Friedrich; -Aria ‘’Where’er you walk’’ Tenor, Corno da caccia in B (Horn in F) Orgel

Artikel-Nr.: ISMN M-2054-1937-0

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Voce con tromba Nr. 41
-Aus der Oper (Oratorium) Semele
Aria ‘’Where’er you walk’

for tenor, corno da caccia in B (Horn in F) Piano (Organ)
Edited and arranged by Wolfgang G. Haas


Entstehungsgeschichte des Oratoriums
Semele, eigentlich The Story of Semele ist, obwohl von Kennern geschätzt, nicht wirklich populär, war es auch zu Händels Zeiten nicht. Neben Hercules ist es das zweite dramatische Oratorium Händels auf ein weltliches Thema.
Händel begann am 3. Juni 1743 mit der Komposition des ersten Aktes und schloss ihn am 13. Juni ab. Der zweite Akt wurde sieben Tage später fertig. Mit der Komposition des dritten Aktes und dem Ausfüllen der Mittelstimmen stellte er das Werk am 4. Juli fertig.
Die Uraufführung fand am 10. Februar 1744 im Theatre Royal in Covent Garden statt. Im Anschluss kam es zu noch drei Wiederholungen. Danach nahm Händel das Oratorium nur noch zweimal im Dezember 1744 auf. Der Gattungstyp der Story of Semele ist in der Forschung umstritten.
Händel selbst kündigte das Werk mit dem Hinweis „After the Manner of an Oratorio“ an, distanzierte sich also etwas von dem Begriff Oratorium, den er ansonsten verwendete. Von den anderen Oratorien außer Hercules unterscheidet dieses sich, indem es einen weltlichen, mythologischen Stoff verwendet.
Auch hat der Chor einen verhältnismäßig kleinen Anteil und wirkt nur kommentierend, ohne in die Handlung einzugreifen. Händel führte Semele trotz im Libretto vorhandener Szenenanweisungen immer konzertant auf. Trotzdem hat man sie oft als Oper bezeichnet, womit sie, nach Henry Purcells Dido und Aeneas, eine der ersten echten englischsprachigen Opern wäre. Im 20. Jahrhundert wurde sie mehrmals (zuerst 1925 in Cambridge) erfolgreich szenisch aufgeführt.
Um den Opern und Oratorien Händels auf die Spur zu kommen, muss man sich zunächst klar machen, was sie definiert. Die Kultur des feudalistischen Barock ist konservativ, statisch und stark von Formeln und Konventionen geprägt. Es ist eine geschlossene Kultur, die noch nicht von den Utopien der Aufklärung affiziert ist. Der barocke Mensch ist ein ins Leben gebrachter, der seinen Platz in der prädestinierten Ordnung sucht. Die Möglichkeit diese Ordnung mitzubestimmen oder gar zu ändern ist ihm noch verschlossen.

Händel, Georg Friedrich:
Die vorliegende Partitur enthält eine Bearbeitung für Tenor und ein Melodieinstrument z. B. Trompete, Corno da caccia oder Horn. Die Stimmen für Trompete oder Corno da caccia in B und Horn in F, liegen der Ausgabe bei. Seine erste Aufführung erhielt das Werk in dieser Besetzung am 11. Januar 2015 mit dem Tenor Gary Bennett, Wolfgang G. Haas, Corno da caccia und dem Domorganisten Rolf Müller aus Altenberg (Rheinland).

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